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George R. Sims

Picture George R. Sims

1847 - 1922

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Der Schriftsteller George R. Sims begann seine schriftstellerische Tätigkeit als Theaterkritiker für die Journale "Dark Blue" und "Woman". In den nächsten Jahren folgten weitere Zeitschriften, in denen er Artikel veröffentlichte.

Daneben etablierte sich George R. Sims schon bald als Dramatiker, dessen Stücke auf Englands Bühnen und später beim Film aufgeführt wurden. Sein erster Erfolg war "The Lights of London", es folgten "Romany Rye", "The Member for Slocum" und "The Harbour Lights".

1889 schrieb er eine Reihe von Artikeln über das Leben der Armen in London, nachdem er deren Lebensbedingungen schockierend zur Kenntnis genommen hatte. Die Artikel erschienen in den Daily News unter dem Titel "Horrible London" und wurden im gleichen Jahr als Buch mit dem Titel "How the Poor Live" herausgegeben.
Seine Ausflüge in das Armenviertel von London war nicht ohne Risiko. 1888 wurde er gar versehentlich als Jack the Ripper verdächtigt - ein Umstand, der bereits gereicht hätte, um die Bewohner von East End zu einem Lynchmob zusammenraufen zu lassen.

Einen weiteren Popularitätsschub erlebte George R. Sims, als einige seiner Dramen für das Kino verwendet wurden. Die erste Verfilmung entstand 1912 mit dem Titel "'Ostler Joe" (12). Es folgten Produktionen wie "Two Little Vagabonds" (14), "The Romany Rye" (15), "Master and Man" (15), "A Murder in Limehouse" (19), "The Blackmailer" (19), "The English Rose" (20), "The Great Day" (21) und "Billy's Rose" (22).
 

Weitere verfilmte Bücher von George R. Sims:
A Well-Planned West End Jewel Robbery (19) An Insurance Fraud (19) The Life Line (19) The Lights of Home (20) The Ever-open  Door (20) His Other Wife (21) Lights of London (23) The Harbour Lights (23)


 
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