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DER DEUTSCHE
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Margarete Maria Langen


1888 - 1931

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Die Drehbuchautorin Margarete Maria Langen wurde als Margarete Noa in Berlin geboren. Sie begann schon während ihrer kaufmännischen Ausbildung an, erste Artikel zu schreiben.
1917 kam sie schliesslich zum Film, wo sie zunächst als Verantwortliche für die Reklame arbeitete, ehe sie ab 1919 erste Drehbücher zu schreiben begann.
Ihre ersten umgesetzten Drehbücher sind "Liebe" (19), "Das Mädchen und die Männer" (19) und "Moderne Töchter" (19).

In den 20er Jahren folgte die arbeitsintensivste Zeit beim Film und sie arbeitete oftmals für den Regisseur Manfred Noa.
Zu ihren zahlreichen Drehbüchern dieser Jahre gehören "Hass" (20), "Das Wirtshaus im Spessart" (23), "Skalven der Liebe" (24), "Die Frau im Feuer" (24), "Der Mann im Sattel" (25), "Das deutsche Mutterherz" (26) mit einem noch unbekannten Heinz Rühmann, "Die versunkene Flotte" (26), "Casanovas Erbe" (28) und "Moderne Piraten" (28).

Mit dem Aufkommen des Tonfilms beendete Margarete Maria Langen ihre Laufbahn als Drehbuchautorin. Lediglich für "Der Weg nach Rio" (31) schrieb sie ein letztes Mal das Manuskript.

Ihre Schwester war die Schauspielerin Loo Hardy, ihr Bruder war der Regisseur Manfred Noa.

 
Weitere Filme von Margarete Maria Langen:
Die Galoschen des Glücks (19) Opfer der Keuschheit (21) Schieber (21) Söhne der Nacht (21) Der heilige Hass (21) Der Regattafürst (23) Mädchen, die man nicht heiratet (24) Die Königsgrenadiere (25) Die drei Portiermädel (25) Der Provinzonkel (26) Zirkus Renz (27) Die Sünderin (28) Der fesche Husar (28)


 
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