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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
FILM
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Max Zilzer


1863 - 1943

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Der Schauspieler Max Zilzer begann seine künsterische Laufbahn 1887 beim Theater in Budapest, dem weitere Engagements folgten, darunter auch in Deutschland und Östereich. Schliesslich ging er für vier Jahre nach Cincinnati, wo er regelmässig am Grand Opera House auftrat.

Nach seiner Rückkehr setzte er seine Bühnenlaufbahn in Berlin fort und kam dort schliesslich auch mit dem Filmgeschäft in Kontakt.

Sein erster Film enstand mit "Die Wittenberger Nachtigal" (13) und in den nächsten Jahren verkörperte er Nebenrollen in Filmen wie "Frau Annas Pilgerfahrt" (15), "Carl und Carla" (15), "Die Töchter des Herrn von Dornberg" (18), "Das Ende vom Liede" (19) und "Das Geheimnis des Amerika-Docks" (19).

In den 20er Jahren folgten weiteren filmische Engagements für die Produktionen "Die Augen der Welt" (20), "Der Stier von Olivera" (21), "Sie und die Drei" (22), "Soll und Haben" (24), "Der Hahn im Korb" (25), "Luther" (28), "Panik" (28) und Fritz Langs "Frau im Mond" (29).

Im Tonfilm der 30er Jahre agierte er nur noch in wenigen weiteren Filmen und er konzentrierte sich wieder vermehrt auf seine Bühnenlaufbahn.
Seine letzten Filme waren "Ein Burschenlied aus Heidelberg" (30) und "Razzia in St. Pauli" (32).

Max Zilzer wurde von der Gestapo vernommen, als diese herausfanden, dass Wolfgang Zilzer in den USA im Film "Confessions of a Nazi Spy" (39) mitwirkte. Sein Tod im Jahre 1943 wird mit den gewalttätigen Verhören in Verbindung gebracht, denen er ausgesetzt war.

Sein Sohn Wolfgang Zilzer wurde ebenfalls ein bekannter Schauspieler, der sowohl beim deutschen und später beim amerikanischen ein vielbeschäftigter Darsteller wurde.


Weitere Filme mit Max Zilzer:
Die Erben des Geizhalses (15) Er rechts, sie links (15) Kindertränen (16) Der Blusenkönig (17) Die Ehrenreichs (19) Der Diplomatensäugling (19) Die Frau im Delphin oder 30 Tage auf dem Meeresgrund (20) Divankatzen (22) Freund Ripp (23) Frühlingsfluten (24) 

 
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