1858 - 1939

Frank R. Bensons Einstieg in die Theaterwelt hatte er als Produzent des Stücks "Agamemnon" im Jahre 1881, welches das erste Stück war, das im Original-Griechisch aufgeführt wurde. Als professioneller Darsteller debütierte er ein Jahr später bei Sir Henry Irvings Lyceum Theater mit dem Stück "Romeo and Juliet". Danach schloss er sich einer Shakespeare-Gruppe an und tourte durch England. Als deren Manager sich später aus dem Staube machte, übernahm Frank R. Benson die Gruppe und startete damit seine Schauspiellehrer-Karriere.

1886 heiratete er die Schauspielerin Gertrude Constance Featherstonhaugh.

In den kommenden Jahren konzentrierte er sich vor allem auf Stücke von William Shakespeare und seine Company tourte nebst England auch in Kanada und Südafrika.

1901 gründete er seine eigene Schauspielschule und 1916 erlebte er einen weiteren Höhepunkt seiner Laufbahn, als er nach seiner Darstellung des Julius Cäsar von König George V zum Ritter geschlagen wurde.

Beim Film debütierte Frank R. Benson 1911 mit den verfilmten Theateraufführungen "The Taming of the Shrew" (11), "Richard III" (11), "Macbeth" (11) und "Julius Cäsar" (11). Sein letzter Film entstand 1923 mit "Becket".

Daneben führte er auch die Regie bei seinen filmischen Erstlingswerken "The Taming of the Shrew" (11), "Richard III" (11) und "Julius Cäsar" (11).