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STUMMFILM |
DER
INTERNATIONALE
STUMMFILM |
Phyllis
Neilson-Terry
1892 - 1977 |
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. Die Schauspielerin Phyllis Neilson-Terry kam schon als Kind mit der darstellenden Kunst in Kontakt, sowohl ihre Eltern Fred Terry und Julia Neilson als auch ihr Bruder Dennis Neilson-Terry waren Schauspieler. Sie begann im Kindesalter an, auf der Bühne zu stehen, einer ihrer
ersten Erfolge hatte sie bereit mit 11 Jahren an der Seite ihres Bruders
im Stück "The Scarlet Pimpernel".
Erwachsen geworden legte sie sich den Künstlernamen Phyllida Terson zu, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Ihr erstes Engagement unter diesem Namen hatte sie im Stück "Henry of Navare" im Jahre 1909. In den kommenden Jahren folgten grosse Erfolge an verschiedenen Theatern und Phyllis Neilson-Terry avancierte zu einer begehrten Darstellerin. 1914 debütierte sie in den USA und konnte auch dort entsprechende Erfolge entgegennehmen. Dort feierte sie auch ihr Filmdebüt mit "Trilby" (15), doch der Film blieb in den kommenden Jahren nur eine Gelegenheitsbeschäftigung, der nur selten neben der Theaterkarriere Platz fand. 1919 kehrte sie nach England zurück, wo ihr zweiter Film "L'appel du sang / The Call of the Blood" an der Seite von Ivor Novello entstand. Danach entstanden nur noch zwei weitere Stummfilme - die Montage "Tense Moments with Great Authors" (22) und "Boadicea" (28). Beim Theater verlagerte sich der Schwerpunkt ihrer Auftritte auf Stücke
von William Shakespeare, doch auch andere Theaterstücke boten ihr
immer wieder dankbare Rollen.
1930 entstand ihr erster Tonfilm mit dem Titel "One Family", danach
dauerte es beinahe 30 Jahre, ehe sie wieder vor der Kamera stand.
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