Joseph
Barbera
1911
- 2006 |
..
Der
Pratt
Animationsfil-
Institut, ne-
mer Joseph Barbe-
benbei arbeitete
ra gehört zusammen
er für die Fleischer
mit William Hanna zu
Studios. 1932 schliess-
den ganz grossen Namen
lich arbeitete er als Ani-
des amerikanischen Anima-
mationszeichner für die
tionsfilms, die für unzählige
Van Beuren Studios, bis
populäre Figuren verantwort-
diese 1936 geschlossen wur-
lich sind. Joseph Barbera be-
de. 1936 arbeitete Barbera
gann seine Laufbahn Ende der
für Terrytoons und als er ein
20er Jahre mit Cartoons für
Jahr später zu MGM wechsel-
verschiedene Zeitungen und als
te, lernte er dort den Zeich-
Gag-Schreiber für ein Studio
ner William Hanna kennen.
für Zeichentrickfilme. Dane-
Das Duo harmonierte auf An-
ben betätigte er sich wäh-
hieb und zusammen kreier-
rend der High-School auch
ten sie einige der populär-
als Boxer, verlor aber spä-
sten Comic-Figuren über-
ter das Interesse daran.
haupt. Für MGM erfan-
Anfangs der 30er Jahre
den sie die Superstars
studierte er Kunst an
"Tom und Jerry", die
der Art Students
aus ihrem Kurzfilm
League in New
"Puss Gets the
York und
Boot" ka-
am
men.
Als MGM
1957 ihr Animationsstudio auf-
löste, gründeten die beiden ihr eigenes
Studio mit Hanna-Barbera-Studios, welches
schon bald zum erfolgreichsten Animationsstudio
für Fernsehproduktionen aufstieg. Hanna-Barbera rie-
fen Figuren wie "The Flintstones", "Huckleberry", "The
Jetsons", "Top Cat", "Scooby-Doo" und "Yogi Bear”
ins
Leben und begeisterten ein Millionenpublikum. Neben diesen
Comic-Filmen entstanden auch Animationsfilme, die auch litera-
rischen Vorlagen basierten, darunter "Alice in
Wonderland.",
"Jack and the Beanstalk", "Cyrano de Bergerac" und "Charlotte's
Web". Der grosse Erfolg der Zeichentrickfilme von Hanna-Barbera
wiederspiegelt sich auch in den Realverfilmungen, darunter
"The
Flintstones” (94), "The Flintstones in Viva Rock
Vegas" (00),
"Scooby-Doo" (02), "Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed" (04).
Ihre Trickfilme rund um Tom & Jerry gewannen im Laufe der
Jahre sieben Oscars und wurden insgesamt für 14
Oscars
nominiert und gewannen zudem 8 Emmy Awards (einer für
"The Huckleberry Hound Show" - dem ersten Animations-
film, der je einen Emmy gewann). |