Claude Barras
1973
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Der Animationsfilmer Claude Barras beendete eine Lehre als Tiefbauzeichner, ehe er nach Lyon ging, um dort Illustration und Computergraphik an der Ecole Emile Cohl zu studieren. Er setzte seine Ausbildung am ECAL in Lausanne fot, wo er seinen ersten Kurzfilm "Mélanie" realisierte. In den nächsten Jahren arbeitete er als Illustrator in Genf, ehe er 2005 den Kurztrickfilm "Banquise" erstellte. Dieser wurde für die Goldene Palme in Cannes nominiert. In den nächsten Jahren drehte er weitere Filme wie "Le génie de la boîte de raviolis" (06), "Sainte barbe" (07), "Au pay des têtes" (09), "La fille et le chasseur" (10), "Chambre 69" (12), "Monsieur l'assassin X" (12), "Chambre 69" (12), "Un enfant commode" (13), "Imposteur" (14) und "Birdz" (16). Hier war er jeweils Regisseur oder Produzent. Als er 2016 den Animationsfilm "Ma vie de Courgette" (16) umsetzte, gelang ihm ein internationaler Erfolg. Der Film wurde an zahlreichen Filmfestivals mit einem Preis ausgezeichnet, u.a. mit dem Schweizer Filmpreis und dem César in Frankreich. Zudem wurde er für einen Golden Globe und für den Oscar nominiert. |