Arthur
Berckmans
1929 |
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Der Comiczeichner Arthur
Berckmans,
der seine Arbeiten mit
"Bercks" unterschreibt,
studierte Zeichenkunst
an der Kunstakademie von
Leuven und am Institut
Saint Luc in Brüssel.
Nach seiner
Ausbildung konnte er
zunächst als Illustrator
für das
Magazin "Pro Apostolis"
Fuss fassen, wo er religiös
gefärbte Zeichnungen
anfertigte, aber auch bereits erste Comics mit
"La vie de Saint Ignache"
und "Le père de Smet au Nebraska". Bald folgten
auch Illustrationen für
Jugendromane und schliesslich erste Comiczeichnungen für
"PubliArt". Diese Arbeiten
erregten die Aufmerksamkeit des "Tintin Magazin" und 1958
wurde er für die Serie
"Strapontin" engagiert, die in Zusammenarbeit mit dem bekannten
Comic-Autor René
Goscinny entstand und bis 1975 erschien. In den nächsten Jahren
ent-
standen weitere Comic-Arbeiten
von Arthur Berckmans, darunter "Panchico" (63), "De Sjeik
van de Woestijn" (64),
"Wim en Eric: De Verdwenen Sloep" (65), "Rataplan" (65-73), "Ken
Krom" (66), "Lady Bound"
(67) und "Lombok" (69-85).
In den 70er Jahren zeichnete
er für verschiedene Verlage
und Magazine weitere Comics,
darunter "De Zwartepinken" (70),
"Sammy" (70-94), "De Donderpadjes"
(71-74), "Rolf Kauka's Mischa" (72-74)
und "Lowietje" (76-83).
For allem die Serie "Sammy" wurde ein
grosser Erfolg, so dass
er sich ab Mitte der 80er Jahre
fast ausschliesslich nur
noch auf diese Serie konzen-
trierte. Dennoch entstanden
in den 80er Jahren
noch andere Comics mit
"Mulligan" (83) und
"Het H.A.P.-mysterie" (86-87).
1994 trat Arthur Berckmans
in den Ruhestand und die
Serie "Sammy" wird
seitdem von
Jean-Pol
weitergezeichnet. |