Manfred
Bofinger
1941
- 2006 |
.
.
Der Cartoonist und Grafiker
Manfred Bofinger erhielt
seine zeichnerische Begabung
vom Vater, der als
Plakatmaler tätig
war.
Nach
seiner schulischen
Ausbildung schloss er eine
Ausbildung zum Schriftsetzer
ab
und arbeitete danach von
1961 bis
1968 als Typograf bei der
Zeitschrift
"Eulenspiegel".
In dieser Zeit
brachte er sich das
Handwerk eines Karikaturisten
selber
bei und konnte schliesslich
als Cartoonist, Illustrator
und Grafiker Fuss fassen
und seine Arbeiten erschienen
nebst dem "Eulenspiegel"
auch in der Kinderzeitschrift "Frösi".
Seine Illustrationen zierten
mehr als 300 Büchern, daneben entstanden
aber auch eigene Bilderzählungen,
oftmals für Kinder.
Für
seine Arbeiten wurde er
1981
mit dem Kunstpreis der
DDR ausgezeichnet.
Nach dem Mauerfall wurde
der Name Manfred
Bofinger - kurz auch Bofi
genannt - auch im Westen
Deutschlands bekannter.
Vor allem sein Buch "Graf
Typos" steigerte seine
Popularität im Land.
2004 verstarb Manfred Bofinger
an den
Folgen einer Gehirnblutung
im
Alter von 64
Jahren.
Zu seinen zahlreichen Arbeiten
gehören Zeichnungen
für "Graffunde räumt
auf" (69), "Der kleine Zauberer und die
grosse Fünf" (74),"Oben
und unten" (76), "Hasenjunge Dreiläufer" (76), "Eierpampe" (76),
"Das Tangeltingel" (76),
"Paulchen klein" (77), "Karl und Karlchen" (77), "Ticki Mumm" (78),
"Sohn und Vater Rübesam"
(78), "Atomino" (79), "Das Wildpferd unterm Kachelofen" (84),
"Ein Baum geht in die Stadt"
(85), "Kuckucksgarn" (87), "Der Buchstabenfresser" (96),
"Die untreue Maulwürfin"
(00) und "Frieda auf Erden" (05). |