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Cecilia Bozzoli

Cecilia Bozzoli

1957

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Die Illustratorin Cecilia Bozzoli wuchs in einem künstlerisch geprägten Umfeld auf.
Ihr Vater Flavio Bozzoli war Comiczeichner und arbeitete unter anderem ab 1967 für die
erfolgreiche italienische Comic-Zeitschrift „Diabolik“. Für diese Publikation zeichnete er über 150 Episoden.

Cecilia Bozzoli absolvierte ein Studium in Lausanne und begann ihre Laufbahn als Pressezeichnerin. Als sie die
Schweizer Einbürgerung beantragte, machte sie die Erfahrungen, dass man dafür auch zahlreiche
geschichtliche Daten über die Schweiz wissen musste, um eingebürgert zu werden. Diese Erfahrung inspirierte
sie zu den mehrere Comic-Alben umfassenden Comic „Die Schweizer Geschichte in farbigen Bildern erzählt“.
Diese Alben wurden zu einem regelrechten Familienprojekt, nebst ihr selbst waren
auch Flavio und Federico Bozzoli als Zeichner beteiligt.

In den nächsten Jahren entstanden weitere Comicalben wie „Allo?“ (13), „Celeste Bambina Nascosta“ (21),
„Celeste va a Rome“ (22), „Celeste l'enfant du placard“ (22) und
„Immigration italienne, enfants cachés, droits humains“ (23).

Für die Zeitung „Le Temps“ schuf sie zahlreiche
Gerichtszeichnungen, die durch ihre Detailfreude
auffallen. Daneben kreierte sie auch Weinetiketten
für Morando Silvio oder Buchillon und zeichnete
Animationen für RTS Culture.

Desweiteren schuf sie zahlreiche Briefmarken für Länder wie Malta (Serie zu Musik mit Motiven zu Franz Schubert,
Claude Debussy, Amadeus Mozart, Rimski-Korsakov und George Gershwin), Zentralafrika
(Fussball-WM 1986), Obervolta (Abraham Lincoln) und
Tschad (Johann Wolfgang von Goethe).


 
 
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