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Charles G. Brooks

Charles G. Brooks

1920 - 2011

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Der Cartoonist Charles G. Brooks wurde in Alabama geboren. Nach der Schule studierte er am
Birmingham-Southern College, anschliessend ging er an die Academy of Fine Arts in Chicago.

1942 ging er zur US Army, wo er mit seiner Einheit an der D-Day-Landung an der
Utah Beach 1944 beteiligt war. Anschliessend war seine Einheit
an der Ardennenoffensive beteiligt.
Während seiner Zeit bei der Army zeichnete er bereits
erste Cartoons für „Stars and Stripes“.

Nach dem Krieg arbeitete er unter anderem als Bankwächter, ehe er
beim Fred Zaner Advertising Cartoon Syndicate aufgenommen wurde.
Dies führte anfangs 1948 zu einer Anstellung als Cartoonist
bei der „Birmingham News“.

Schnell wurden seine Zeichnungen populär und scheute sich
auch nicht, die damals aktive Vereinigung
des Ku Klux Klan zu kritisieren.
Sein Zeichentalent wurde auch
von der lokalen Polizei
genutzt, um
Phantombilder
von Verdächtigen zu erstellen.

In den kommenden Jahren etablierte
er sich als Cartoonist von politischen und
gesellschaftlichen Themen. So wurde er 1959 mit
dem Sigma Delta Chi Award ausgezeichnet.

Auch die amerikanische Prominenz schätzte die Zeichnungen von
Charles G. Brooks, so wurde er 1982 von Ronald Reagan ins Weisse
Haus eingeladen und der legendäre FBI- Chef J. Edgar Hoover bat Charles G. Brooks
um eine Original-Zeichnung.

Ab 1972 gab Charles G. Brooks für Pelican Books das jährlich erschienene
„Best Editorial Cartoons of the Year“ heraus.

Ihm zu Ehren führte die Universität
von Alabama für die Birmingham
Schule für Gemeinschaft
und Gesundheitswesen den „Charles Brooks Award“ ein.


 
 
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