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Werner Büchi

Werner Büchi

1916 - 1999

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Der Cartoonist und Illustrator Werner Büchi übernahm 
nach seiner schulischen Ausbildung in Wollishofen eine Lehrstelle
als Grafiker bei einer Werbeagentur, wo er zwei Jahre tätig war.

Anschliessend besuchte er die Kunstgewerbeschule in Zürich,
wo er in den kommenden vier Jahren die
Fachklasse für Grafik besuchte.

 Über Wettbewerbsausschreibungen des
Nebelspalters kam er mit dieser Satirezeitschrift
in Kontakt und ab 1937 avancierte er zum Stammzeichner.
Diese Zusammenarbeit sollte bis 1994 andauern und dieser Zeit
fertigte Werner Büchi über 2'200 Zeichnungen für den Nebelspalter.

Er signierte die meisten seiner Zeichnungen bereits in diesen Jahren mit seinen Initialen WB.

Neben dem Nebelspalter brachte Werner Büchi auch für andere Publikationen zahlreiche
Zeichnungen zu Papier, oftmals über mehrere Jahrzehnte hinweg. 
Dazu gehören die

Erfindung des Brüggli Puur für "Wir Brückenbauer", die Figur des Juxli für
die "Jugend-Woche", die humoristischen Zeichnungen zum "Schweizer
Eulenspiegel-Kalender", für den er über 40 Jahre regelmässig
arbeitete, den "TCS", die "Schweizer Illustrierte Zeitung"
(Vorgängerin der "Schweizer Illustrierten"), Titelbilder
für den "Schweizer Spiegel" und Zeitungen wie der
"Tages-Anzeiger", die "Wochen-Zeitung"
und "Die Weltwoche".

 
Auch zu Büchern steuerte
Werner Büchi zahlreiche Illustrationen bei,
u.a. für den Jugendbuchautor Hein
er Gross wie "3:0 für die Bärte"
und "Tumult auf der Kyburg" oder Mischa Djamans "Mau der Katzenkönig".

Mit dem Ausscheiden des Illustrators Robert Lips bei der berühmtesten Schweizer Comic-Figur "Globi" wurde Werner Büchi 1975 als neuer Illustrator für die einmal im Jahr erscheindende Buchreihe auserkoren. Er zeichnete 1975 "Globis Glanz-Idee" und 1977 "Globi, der kühne Erfinder". Doch da sich seine Nebenfiguren zu sehr an seinen eigenen Zeichenstil anlehnten und zu wenig an den Vorgaben von Robert Lips, suchte der Ringier Verlag einen neuen Illustrator für die Globi-Reihe.

Eine umfangreiche Biographie mit dem bebilderten Lebenswerk findet man auf der Homepage über Werner Büchi.

 
 
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