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Künstler |
Jack Davis
1924 - 2016 |
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. Der Comic-Zeichner und Cartoonist Jack Davis konnte bereits im Alter von 12 Jahren erste Zeichnungen im Dezember 1936 in der Jugendzeitschrift "Tip Top Comics" veröffentlichen. Als er im 2. Weltkrieg als Steuermann und Gefangenenaufseher auf der Insel Guam eingesetzt wurde, zeichnete er dort weiterhin für die Navy-Zeitung "Navy News", u.a. die Serie "Boondocker". Nach dem Krieg studierte er Kunst an der Universität von Georgia und anschliessend an der Art Students League of New York. Nach dem Abschluss zeichnete er Cartoons für "The Atlanta Journal", später arbeitete er als Inker an der Comic-Serie "The Saint" von Leslie Charteris. Es folgte eine kurzlebige eigene Serie mit "Beauregard" und schliesslich wurde er 1951 von EC Comics engagiert, wo er schnell ein vielbeschäftigter Zeichner für Horror-Serien wie "Vault of Horror", "Haunt of Fear", "Tales from the Crypt", "Shock SuspenStories" und "Crime SuspenStories" wurde. Weitere Comics waren "Foul Play", "Death of Some Salesman", "Tight Grip" und "Lower Berth". Nur ein Jahr später folgte auch ein Engagement beim "MAD"-Magazin, wo er sich nach den Einschränkungen bei den Horror-Comics auf humorvolle Geschichten konzentrierte. Für MAD sollte er bis in die 70er Jahre hinein immer wieder aktiv sein. Weitere Zeichnungen entstanden auch für "Panic", "Trump" und "Help!". Für den Verlag "Atlas Comics" zeichnete er von 1958 bis 1963 einige Comics, darunter "Rawhide Kid", anschliessend zeichnete er an der beliebten Playboy-Cartoonserie "Little Annie Fanny" mit. 1961 schuf er zudem seinen eigenen Comic "Yak, Yak", der bei Dell Comics erschien. Später konzentrierte sich Jack Davis auf das Zeichnen von Filmplakaten (u.a. "It's a Mad, Mad, Mad, Mad World", "Viva Max!" und "Kelly's Heroes"), Schallplatten-Covers (u.a. "Many Happy Returns of the Day!" von Richard Wolfe, "Homer and Jethro Go West" von Jethro und "Everbody Loves a Nut" von Johnny Cash) und betätigte sich auch als Werbefachmann. Für "TV Guide" zeichnete er zwischen 1968 und 1991 zweiundzwanzig Covers. Doch der Bereich Comics liess ihn nie richtig los und er schuf in den 70er Jahren weitere Horror-Comics, diesmal für den Verlag "Warren Publishing" und mit "Superfan" entstand auch ein neuern Comic-Strip. |
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