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Künstler |
| Simone Erni
1946 |
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. Die Malerin, Illustratorin und Graphikerin wurde in ein künstlerisch geprägtes Umfeld geboren. Ihr Vater war der bekannte Maler Hans Erni (1909-2015) und ihre Mutter die Porzellanmalerin und Graveurin Gertrud Erni-Bohnert (1908-1948). Als Simone Erni zwei Jahre alt war, verlor sie ihre Mutter, die bei einem Reitunfall zu Tode kam. Nach ihrer schulischen Ausbildung studierte Simone Erni am Lehrerseminar in Luzern und später an der Ecole des Beaux Arts in Genf. Anschliessend arbeitete sie als Lehrerin, ehe sie sich vermehrt der Kunst widmete. In den kommenden Jahren schuf Simone Erni zahlreiche Gemälde und Zeichnungen – oftmals Tusche, Tempera und Aquarell. Als Graphikerin kreierte sie zahlreiche Werbeaufträge für verschiedene Firmen, gestaltete Wein-Etiketten und für Hürlimann eine Festbier-Etikette, Poster, Telefonkarten und eine Reihe von Steinlithographien für den Pharmakonzern Pharmaton in Bioggia. Desweiteren kreierte sie eine Reihe von Pins, u.a. „Krienser Masken“ und „Luzerner Fasnacht“. Für „SSC Selected Sound Carrier AG“ gestatete sie Covers für sieben CD's mit klassischer Musik. Als Illustratorin gestaltete sie mehrere Bücher, darunter „Venezia, Impressionen um den Karneval“ (90), „Kunst und Kochen“ (95), „Die Schweiz“(13), „Sagen um Malters, „Skizzen um Luzern“ und „Lugano und sein Umgebung“. Simone Erni heiratete Raphael Fornara und die beiden bekamen einen Sohn. Die Familie zog in den 80er Jahren in die USA. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz liess sie sich im Tessin nieder, später verlegte sie ihren Wohnort nach Luzern. 1994 erweiterte sie ihren künstlerischen Horizont und sie ging an die Kunstgewerbeschule Genf, wo sie ein Jahr lang Bildhauerei studierte. Anschliessend schuf sie Reliefs und Medaillen. |
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