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Künstler |
Der Maler und Illustrator
Max Flashar wurde am 3. Juli 1855 in Berlin geboren. Er erlernte sein
Handwerk an der Grossherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, zu
seinen Lehrern gehörte auch Stanislaus von Kalckreuth. Danach studierte er an der Münchner Akademie, es folgte ein Studienaufenhalt in Paris und schliesslich die Fortsetzung des Studiums an der Kunstakademie in Berlin. In den kommenden Jahren arbeitete er nicht nur als Maler sondern schuf auch Illustrationen für Bücher, darunter "Hans Christian Andersen: Märchen für Kinder" von 1889, "Im Märchenwalde" (1890) von Paul Arndt, "Goldene Märchenpracht aus Tausend und eine Nacht" (1892) von Frida von Kronoff, "Bubenstreiche und Schelmereien", "Hofluft" von Nataly von Eschstruth, "Deutsches Knabenbuch", "Robinson Crusoe" (1905) von Daniel Defoe/Johann Heinrich Campe und "Der Majoratsherr" (ca. 1900). Grosse Popularität erlangte er mit seinen humorvollen Beiträgen für die "Fliegenden Blätter", für die er ab 1883 über 1240 Zeichnungen beisteuerte. Seine Zeichnungen waren geprägt vom Realismus, seine Arbeiten strahlen fotorealistischen Charme aus. Als Maler war er für seine Porträts bekannt, darunter von Persönlichkeiten wie die Adeligen Prinz von Schönburg-Waldenburg und Gräfin Lazar sowie den Dichter Ferdinand Freiligrath. Desweiteren schuf er eine grosse Anzahl an Plakaten. Max Flashar verstarb am 8. Juni 1915 im Alter von 59 Jahren in München. Als Todesursache wurde in den Zeitungen geschrieben, dass er in seinem Atelier tödlich von einem Schlag getroffen wurde. . |
Galerie der Arbeiten von Max Flashar |
Zeitschrift "Fliegende Blätter" | ||||
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