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Künstler |
Der Illustrator und Graphiker Josef Nikolaus
Geis wurde am 10. Juni 1892 in München geboren. Er wuchs in einer
künstlerisch geprägten Familie auf. Sein Grossvater war der Sänger Jakob Geis, sein Vater Josef Geis sr. war Sänger und Schauspieler. Auch sein Bruder Jacob Geis ergriff als Drehbuchautor einen künstlerischen Beruf. Grosse Popularität erlangte Josef Geis mit seinen Illustrationen für die Satirezeitschrift "Fliegende Blätter", wo er rund 200 Zeichnungen beisteuerte. Anschliessend arbeitete er auch regelmässig für die Zeitschrift "Jugend", wo er viele Titelblätter erstellte. Auch als Gestalter von Plakaten machte er sich einen Namen, u.a. auch für die SPD, die gegen den Nationalsozialismus ankämpfte. Zu seinen Plakatgestaltungen gehören "Absolvia Luitpoldiana" (12), "Odeon Casino" (14), "Fest der Kunstgewerbeschüler", "Sammelt Brennessel!" (18), "Rot ist Dein Tod" (29), "Faschings-Festzug- München" (29) und "An diesem System stirbt das Volk" (32). Daneben brachte er auch Illustrationen für Bücher zu Papier wie "Froher Reigen" (22), "Bibimatz, Lebenskarambolagen eines Schlehmils" (28), "Die sieben Schwaben" (50), "Bunter Märchenreigen" (52) und "Klein-Ingrid" (53). Josef Geis verstarb am 1. September 1952 im Alter von 60 Jahren. |
Galerie der Arbeiten von Josef Geis |
Fliegende Blätter | ||||
1926 |
1927 |
1928 |
1928 |
1928 |
1928 |
1928 |
Jugend | ||||
1920 |
1923 |
1926 |
1926 |
1928 |
1928 |
1930 |
1931 |
1932 |
1933 |
Plakate | ||||
Das Plakat 1914 |
Odeon Casino 1914 |
Sammelt Brennessel! 1918 |
An diesem System stirbt das Volk 1932 |
Die Welt-Literatur |
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