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Künstler |
Christoph Gloor
1936 - 2017 |
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. Der Illustrator und Karikaturist Christoph Gloor begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung in Schaufenstergestaltung bei Manor in Basel. Diesem Beruf blieb er bis 1972 treu. In dieser Zeit zeichnete er erste Karikaturen und konnte erstmals 1964 einige seiner Zeichnungen in der Basler AZ publizieren. Es folgten in den kommenden Jahren viele weitere Zeichnungen für diese Zeitung. 1971 schaffte er den Druchbruch als Karikaturist mit seinem Engagement für den Nebelspalter – nur ein Jahr später machte er sich als Künstler selbständig. Zwischen 1971 und 1998 realisierte er für diese Satirezeitschrift rund 500 Werke und machten ihn in der Schweiz einem breiten Publikum bekannt. Sein flüchtiger Strich hatte schon bald grossen Wiedererkennungswert und seine Bilder brachten die Thematik zielsicher auf den Punkt. Als geborener Basler war er ein fester Bestandteil der Fasnachtsclique „Kuttelbutzer“, für die er Kostüme und Masken entwarf. Zu seinen weiteren Auftraggebern gehörten die „Balair“, für die er auch mehrere weite Reisen unternahm, um Arbeiten aufs Papier zu bringen, er zeichnete für die Zeitschrift „Jazz“ und illustrierte zudem mehrere Bücher. Links abgebildet ist ein Original-Aquarell, welches Christoph Gloor seiner Frau "Peppo" zu Weihnachten 1976 widmete. |
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