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Künstler |
Der Illustrator, Maler und Plakatkünstler Albert
Guillaume wurde am 14. Februar 1873 in Paris geboren. Nach seiner
schulischen Ausbildung studierte er an der Ecole des Beaux-Arts in
Paris, zu seinen Lehrern gehörte Jean-Léon Gérôme. Anschliessend widmete er sich der Malerei und in seinen Bildern widerspiegelte er mit einem satirischen Blick die damalige Pariser Bourgeoisie. Schliesslich folgten auch zahlreiche Illustrationen für Bücher, darunter für "Le repas à travers les âges" (1890), "Le tennis à travers les âges" (1890), "Des bonshommes" (1894), "Mémoires d'une glace" (1894), "Faut voir" (1895), "Mes campagnes" (1896), "Etoiles de mer" (1896), "Y a dames" (1896), "Snob" (1897), "Les tard-venus" (1903), "Lidoire et Potiron" (1904), "Lettres de femmes" (1910), "Pour vos beaux yeux" (1910), "Les gaites de l'Escadron" (1927), "Mes 28 jours", "Le train de 8 h 47", "En se cherchant". Seine grösste Popularität erreichte er mit seinen Illustrationen und Karikaturen für zahlreiche Zeitschriften, die ihn schnell bei der breiten Leserschaft populär machten. Seine Arbeiten erschienen u.a. in den Publikationen "Gil Blas", "Le Figaro", Le Pays de France", "Le Frou-Frou" und "Le Rire". Daneben entwarf Albert Guillaume Plakate für Werbung und Theateraufführungen. Ebenfalls sehr erfolgreich war sein Beitrag zusammen mit seinem Bruder Henri für die Weltausstellung von 1900 in Paris. Ihre Installation von witzigen Puppen damaliger Persönlichkeiten lief unter dem Titel "Théâtre des Bonshommes Guillaume" und wurde mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Albert Guillaume verstarb am 10. August 1942 in Faux im Alter von 69 Jahren. |
Galerie der Arbeiten von Albert Guillaume |
Zeitschrift "Le Rire" | ||||
1904 |
1904 |
1905 |
1906 |
1908 |
1908 | 1911 | 1912 | 1916 | 1927 |
Gemälde | ||||
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