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Künstler |
Eugen Hartung
1897 - 1973 |
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. Der Illustrator und Maler Eugen Hartung wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Sein Bruder Wilhelm Hartung war ein bekannter Maler, dessen Sohn Willi Hartung wurde später ebenfalls Maler. Auch Eugen Hartung fertigte zahlreiche Gemälde an, erreichte aber nicht die Popularität seines älteren Bruders. Doch dafür machte sich Eugen Hartung schon bald einen Namen als Illustrator. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich und Aufenthalten in Frankreich und Italien entstanden erste Landschafts- und Porträtmalereien. Zudem kreierte er mehrere Wandgemälde für öffentliche Gebäude in Zürich, darunter für mehrere Kindergärten und das Amtshaus V aber auch für Gasthöfe. Einem breiten Publikum wurde Eugen Hartung mit der Illustration der Titelseiten der Jugendzeitschrift "Der Spatz" (ab 1930) und nach der Fusion für die Jugendzeitschrift "Der Globi" (von 1935 bis 1945). Als er für das Singbuch "Chömed Chinde, mir wänd singe" 1946 die Illustrationen für den Herausgeber "Maggi Kemptthal" zeichnete, schuf er damit einen Klassiker, der viele Kindergenerationen begleitete und heute unter dem Übernamen "Maggi-Singbuch" bekannt ist. Ebenfalls sehr erfolgreich waren seine Illustrationen von vermenschlichten Katzen, die auf zahlreichen Postkarten den Weg in die weite Welt fanden. Selbst in Übersee waren diese Katzenbilder sehr beliebt. Diese Katzenbilder hat Eugen Hartung nicht mit seinem Namen signiert sondern stattdessen ein Signet in Herzform angebracht. Später wurden zahlreiche dieser Katzenbilder in drei Büchern herausgegeben und mit Texten versehen von Jörg Schneider und Johanna von Koczian. Eine ausführliche Biographie mit Werkverzeichnis findet man auf der Homepage von Eugen Hartung. |
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