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Irma von Huppmann-Valbella

Die Künstlerin Irma von Huppmann-Valbella wurde als Irma Catherine von Huppmann-Valbella am 17. Dezember 1888 in Brooklyns, Kings, USA geboren. Andere Quellen nennen das Jahr 1896.

Ihr Vater war Freiherr Josef von Huppmann-Valbella (1851-?) und stammte aus Sankt Petersburg, ihre Mutter Jeanne O'Tard de la Grange (1864-1946) stammte aus New York City. Die Familie bestand aus ihrem Bruder Freiherr James von Huppmann-Valbella (1886-?), ihrer Schwester Freiin Nadine Adeline von Huppmann-Valbella (1892-?) und ihrer Schwester Freiin Vera Isabelle von Huppmann-Valbella (1898-1971).

In späteren Jahren zog die Familie in die Schweiz, wo ihre Schwester Nadine 1925 den viel älteren Alexandre Emery (1850-1931) heiratete.
Dieser war ein einflussreicher Hotelier und Politiker, unter anderem gehörte er von 1906 bis 1917 dem Nationalrat an.

Irma von Huppmann-Valbella studierte ab 1922 an der Akademie der Bildenden Künste in München im Fach Malerei.

Schön früh zeigte sich ihre Vorliebe für Studien zu Tieren, speziell zu Hunden. Eine Leidenschaft, die sie bis ins hohe Alter verfolgte.
So erschien bereits 1925 in einer deutschen Zeitschrift anlässlich der Rassehunde-Ausstellung in Augsburg eine Zeichnung von ihr, die mehrere Hunderassen zeigte.

In den kommenden Jahren entstanden zahlreiche weitere Tierstudien sowie -skizzen, die auch beim Publikum Gefallen fanden.
An Ausstellungen zeigte sie ihre Arbeiten, so 1943 an der Ausstellung der Sektion Lausanne der Schweizerischen Malerinnen, Bildhauerinnen und Dekorateurinnen und 1944 im Musée Arlaud in Lausanne, wo nebst ihren Tiermotiven auch ein karikaturistisches Porträt eines Apothekers und die fünf Elefanten im Zirkus Knie Anklang fanden sowie von ihr erschaffene Steingutgläser präsentiert wurden. Im gleichen Jahr waren Arbeiten von ihr an der Gemäldeausstellung vom Komitee „Arts et Lettres“ der Entwicklungsgesellschaft von Montreux zu sehen.

In einer Filiale der UBS in Montreux zeigte sie 1968 in einer kleinen Ausstellung zwölf ihrer Tierzeichnungen.

Noch 1977 kurz vor ihrem Tod wurden Arbeiten von ihr mit Schwerpunkt „Hundestudien“ in der Galerie „Arts et Bijoux“ in Montreux ausgestellt, zusammen mit den Künstlern Walter Würgler, Trudy Schlatter und Elisabeth Müller.

Neben ihren Zeichnungen realisierte sie auch Gemälde und Aquarelle, darunter auch Porträts und wenige Selbstporträts.

Irma von Huppmann-Valbella verstarb am 9. Januar 1978 in Montreux.



Galerie der Arbeiten von Irma von Huppmann-Valbella

Tierstudien

Publikation anlässlich einer Rassehunde-Ausstellung in Augsburg 1925


Gemälde & Aquarelle

Selbstporträt

Selbstporträt



 
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