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Künstler
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1866 - 1934

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Der Maler und Illustrator Ludwig Koch wurde 1866 in Wien geboren.

Nach Abschluss der Schule studierte er von 1883 bis 1891 in Wien an der Akademie der
bildenden Künste, zu seinen Lehrern gehörten unter anderem Siegmund L'Allemand und August Eisenmenger.

Noch während seiner Ausbildung begann er zunächst, Gemälde mit Motiven der österreichischen
Militärgeschichte anzufertigen, die ihm auf Anhieb Erfolg beschieden – so erhielt er 1889
den Spezialschulpreis für ein Porträt von General Pappenheim.
Es folgten Ausstellungen, in denen er seine militärischen
Arbeiten einem breiten Publikum vorstellen konnte.


1912

1924

1919

Passage

Pferdespringen

Grosse Verbreitung
fanden seine Uniform-Bilder und
Porträts in Form von Postkarten, die vor, während
und auch nach dem ersten Weltkrieg publiziert wurden.

Während des 1. Weltkriegs wurde er 1915 als Kriegsmaler eingezogen, doch
er verliess die Armee im darauffolgenden Jahr bereits wieder wegen Nierenproblemen.


Kosakenangriff 1915

Schwanengesang 1931

Oberst Maximilian Rodakowski, Schlacht bei Custozza 1908

Kaiser Franz Josef, Kaiser Wilhelm II, ca. 1915

Erzherzog Franz Salvator 1900

Von Militärbildern zu Gemälden und Zeichnungen mit Pferden war es ein naheliegender Sprung.
Ludwig Koch schuf unzählige Sujets mit Pferden, er weilte unter anderem auch lange an der Spanischen Hofreitschule, wo eindrucksvolle Arbeiten entstanden, die die Arbeit mit den Pferden und deren Sprünge festhielten.
Seine Zeichnungen wurden in zahlreichen hippologischen Publikationen abgebildet wie „Die Reitkunst im Bilde“ etc.


Herrenbildnis 1905

Dame im Prater 1910

Kirchgang

Träumer 1919

Friedrich von Beck-Rzikowsky 1913

Daneben malte Ludwig Koch auch zahlreiche Porträts von Mitgliedern des Kaiserhauses und dem Wiener Adel.

Ludwig Koch war Mitglieder der Künstlervereinigung „Der Siebener Club“.


Polo

Trab-Rennen

Firmung 1921

Die Croupade



 
 
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