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Karin Lieven

Karin Lieven

1899 - 1975

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Die Illustratorin, Graphikerin und Malerin Karin Lieven wurde am 6. Juli 1899 in Riga geboren.

Sie wanderte in die Schweiz aus, wo sie die Schweizer Staatsbürgerschaft erhielt.

Schon bald etablierte sie sich als Illustatorin von Büchern und Zeitschriften.
Zu ihren Arbeiten gehören „Robin Pouceton: Le dernier nain de la foret“
von Claude Roen 1928, „Le voyange de Mozart“ (29), „Les histoires
du vieux nain Frit-Frit“ von Héléne Gisiger 1943 und
„Perpetuite Humaine“ von Louis Duplain.

Desweiteren steuerte sie Illustrationen
für die Zeitschrift „Schweizer Spiegel“ bei.

Für das Schweizer Jugendschriftenwerk (SJW) gestaltete
sie die Ausgaben „Nur der Ruedi“ von Elisabeth Müller (5. Auflage) und „Die Lichtflamme“ von Selma Lagerlöf 1945.

Als Graphikerin realisierte sie mehrere Schweizer Briefmarken in den 40er bis 60er Jahren, teilweise wurden
diese Marken nur mit ihrem Buchstabe K bezeichnet, teilweise wurde der Name auch ausgeschrieben.

Ihr vielseites Schaffen wird abgerundet mit Holzschnitten, Radierungen, Lithographien
und Titelbildern wie für das „Jahrbuch der Schweizerfrauen“ 1937.

Sie verstarb am 7. Januar 1978 im Alter von
78 Jahren in Thonex.



Briefmarke 1948

Briefmarke 1949

Briefmarke 1954

Briefmarke 1954

Briefmarke 1960

Briefmarke 1966

Briefmarke 1967

SJW "Nur der Ruedi"


 
 
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