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Künstler |
Curt Linda
1919 - 2007 |
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. Der Animationsfilmer Curt Linda begann seine künstlerische Laufbahn als Schauspieler beim Theater, wo er Ende der 40er Jahre am Münchner Residenztheater auftrat. Ab Mitte der 50er Jahre trat er auch in wenigen Filmen als Schauspieler auf, so in "Zärtliches Geheimnis" (56), "Der Arzt von Stalingrad" (58) und "X-25 javlja" (60). 1960 arbeitete er erstmals für den Trickfilm, zuerst bei der Triglav-Film in Ljubljana, danach bei der Zagreg-Film. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland gründete er 1961 sein eigenes Trickfilmstudio und es entstanden erste Kurztrickfilme wie "Doppelter Saldo", "Pardon" und "Der Spezialist" (67). Den grossen Durchbruch schaffte er mit dem ersten in Farbe gedrehten deutschen Animationsfilm in abendfüllender Länge mit "Die Konferenz der Tiere" nach einer Geschichte von Erich Kästner. In den kommenden Jahren folgten weitere Filme, bei denen er als Drehbuchautor und Regisseur verantwortlich war wie "Charlotte Salomon - Ein Tagebuch in Bildern 1917-1943", die Serie "Geschichten aus der Geschichte", "Die Abenteuer des Odysseus", die Serie "König Ortnit", "Shalom Pharao" (82), "Harold und die Geister", "Das kleine Gespenst" (92) und "Die kleine Zauberflöte" (98). 1998 zog sich Curt Linda ins Privatleben zurück. Für sein Lebenswerk wurde er 2001 mit dem Ehrenpreis des deutschen Filmpreises geehrt. |
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