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Künstler
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Fritz Meisel

Fritz Meisel

1897 - 1960

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Der Illustrator
und Maler Fritz Meisel
gehörte zu den wichtigsten
Pressezeichnern im Nachkriegsdeutschland.

Begonnen hatte er seine künstlerische Laufbahn
Staatlichen Bauhaus in Weimar, wo er bei Walther Klemm studierte.

Anschliessend wurde er als Zeichner für verschiedene Filmproduktionsgesellschaften
eingestellt, u.a. bei der UFA, bei Tobis und bei der Terra. Dort porträtierte er Filmschaffende wie
Hans H. Zerlett, Herbert Maisch, Erich Kettelhut, Maria Köppenhöfer, Else von Möllendorff, Hans Albers, Roger von Norman,
Richard Münch, Viktor de Kowa, Sybille Binder, Hermann Speelmans, Hans Söhnker, Paul Westermeier, Elfriede Datzig, Liane Haid,
Gustav Rickelt, Lucie Höflich, Paul Martin, Hansi Arnstaedt, Hans Deppe, Willy Birgel, Gaston Briese, Albert Florath, Karl Hartl,
Max Gülstorff, Rochus Gliese, Carl Lamac, Willy Winterstein, Erich Engels, Madeleine Guitty, Carl Froelich, Ludwig Berger,
Marie-Luise Claudius, Paul Bildt, Hans Schneeberger und viele weitere.

Daneben entstanden auch Zeichnungen von den Dreharbeiten wie "Wenn Du noch eine Heimat hast" (42), wo er
unbekannte Darsteller des Bauernvolkes zu Papier brachte.

Nach dem Krieg avancierte er zu einem vielbeschäftigten Pressezeichner für Publikationen wie die
BZ am Mittag - für die er seit den 20er Jahren arbeitete - und das Hamburger Abendblatt.

Zudem illustrierte Fritz Meisel auch mehrere Bücher darunter "Phosphor" (46) von
Franz Hammer, "Goldzauber" (48) von Raimund Krüche,
"Domestica" (49) von
Hans Otto Werda,
"Barbara. Die Geschichte einer
Mädchenfreundschaft" (49) von Dorothea
Märtens, "Zirkel Hagenbeck" (52)
von Herta Fischer und
"Der Mann auf
einem Pegasus" (59)
von Heinz Wunderlich
und Pogge van Ranken.

Links abgebildet ist eine Original-Zeichnung
der Schauspielerin Elisabeth
Flickenschildt,  erschienen
1955 im Hamburger
Abendblatt.

 
 
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