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Künstler |
Heinrich Nyffenegger
1895 - 1968 |
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. Der Maler, Illustrator und Karikaturist Heinrich Nyffenegger wurde vor allem für seine Arbeiten für die Satirezeitschriften „Nebelspalter“ und „Bärenspiegel“ bekannt. Vor allem für letztere Publikation war er von 1924 bis 1940 sehr aktiv. Bei zahlreichen Zeichnungen, die von Heinrich Nyffenegger signiert wurden, bezeichnete Der Bärenspiegel diese mit dem Künstlernamen „Chemp“. Es ist daher zu vermuten, dass Heinrich Nyffenegger zuweilen dieses Pseudonym verwendete oder aber es handelt sich um falsche Namensnennungen beim Bärenspiegel. Nach seiner schulischen Ausbildung an der Sekundarschule in Bern absolvierte er eine Lehre und arbeitete von 1911 bis 1922 als Beamter bei der Militärversicherung. Daneben nahm Heinrich Nyffenegger Malunterricht bei Marguerite Frey-Surbek und Aktzeichnen bei Ernst Linck. Anschliessend ging er nach München zu Josef Eberz, wo er 1922 bis 1923 seine Kunstfertigkeiten erweiterte. 1927 ging er nach Paris an die Académie André Lhote. In den kommenden Jahren realisierte er figürliche und religiöse Darstellungen in Öl. Nebst seinen Illustrationen für den Nebelspalter und den Bärenspiegel illustrierte er auch verschiedene Druckmedien, darunter die SJW-Hefte „Im Flugzeug“ (37), und „Der Schatz auf dem Bühel“ (38) und Buchumschläge wie „Florens der Pfadfinder“ von Emil Ernst Ronner. 1941 gestaltete er das Plakat für die Jubiläums-Ausstellung anlässlich „750 Jahre Bern“. Privat gab Heinrich Nyffenegger auch Malunterricht, zu seinen Schülern gehörte auch Oskar Althaus. Heinrich Nyffenegger war mit Mariette Gertrud Bocchetti verheiratet. Links abgebildet ist ein Selbstporträt von Heinrich Nyffenegger. |
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