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Künstler |
Quino
1932 - 2000 |
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. Der Cartoonist Quino wurde als Joaquin Salvador Lavado in Fuengirola auf Malaga geboren. Aufgrund des spanischen Bürger- kriegs floh die Familie nach Argentinien. Dort besuchte Quine die Schule für Kunst in Mendoza, doch fiel diese Periode in eine schick- salsreiche Zeit, da Quino 1945 zuerst seine Mutter und drei Jahre später seinen Vater verlor, und er brach seine Ausbildung ab. Dennoch konnte er ab 1950 erstmals selbstgezeichnete Cartoons verkaufen, doch bevor er sich als Künstler durchsetzen konnte, musste er zuerst den obligatorischen Militärdienst Ableisten. 1954 ging er nach Buenos Aires und konnte erste graphische Arbeiten verkaufen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Schon bald fanden seine Car- toons in mehreren Magazinen in Europa und Nord-Amerika Verbreitung und sein Name wurde auch ausserhalb seines Landes ein Begriff. 1963 erschien sein erstes Comic-Buch "Mundo Quino", welches ohne Text auskam. 1964 folgte der grosse internationale Durchbruch, als er die Cartoon-Figur Mafalda erfand. Die Car- toon-Geschichten wurden in unzähligen Zeitungen und Magazinen abge- druckt und lief bis 1973. Ab 1972 erschienen im argentinischen Fernsehen zahlreiche Mafala-Geschichten als 90-Sekunden- Trickfilme. 1976 erschien eine Sonderausgabe von Mafalda zum Thema "Rechte für Kinder" für das Kin- derhilfswerk UNICEF. Nach der Ära Mafalda wandte sich Quino anderen zeichnerischen He- rausforderungen zu und er realisierte Cartoons für die Zeitung "Clarin". Zu seinen zahlreichen Arbeiten gehören "Bien Gracias "Y usted?", "A la buena mesa", "Ni arte ni parte", "Déjenme inventar", "Quinoterapia", "Gente en su sitio", "Si, carino", "Potentes, prepotentes e impotentes", "Humano se nace", "Yo no fui", "Qué presente impresentable!", "Que mala es la gente", "Cuanta bondad" und "A mi no me grite". Neben den Cartoons entstanden auch verschiedene Trickfilme, darunter "Quinoscopio" (86-88) in Zusammenarbeit mit dem kubanischen Regisseur Juan Padron sowie weitere 104 Kurztrickfilme mit Mafalda durch den gleichen Regisseur. |
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