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Künstler |
Der Karikaturist und Illustrator Arpad
Schmidhammer wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Sein Vater Josef Schmidhammer übte den Beruf eines Kunstmeisters aus. Als Illustrator wurde er einem breiten Publikum bekannt mit seinen über 2450 Zeichnungen für die Zeitschrift „Jugend“, daneben erschienen rund ein Dutzend Werke in der Satirezeitschrift „Fliegende Blätter“ zwischen 1894 und 1897. Er schuf zahlreiche Ex Libris und die damals beliebten Reklamemarken. Zudem war Arpad Schmidhammer ein vielbeschäftigter Illustrator von meist Kinderbüchern und er verzierte zahlreiche Bücher mit seinen Arbeiten. Dazu gehören „Die Unersetzlichen“ (1895), „Otto Roquette“ (1897), „Knecht Ruprecht“ (00), „Bei uns zu Haus“ (05), „Zäpfel Kerns Abenteuer“ (05), „Alte liebe Fabeln und Geschichten“ (07), „In Freiheit dressiert“ (08), „Schwarmgeister“ (08), „Eio popeio“ (09), „Fritz und Klas, ein Nordpolspass“ (09), „Hänsel und Gretel“ (10), „Das Märchen vom Karfunkelstein“ (10), „Drei Helden“ (10), „Guck hinein“ (11), „Klein Heini“ (12), „Ach, lieber Herr Schmid“ (12), „Die Doktorskinder“ (13), „Die Fahrt zu den Ameisleuten“ (13), „Regina Himmelschütz“ (13), „Lieb Vaterland magst ruhig sein!“ (14), „Tischlein deck dich“ (14), „Die Geschichte von General Hindenburg“ (15), „Hans und Pierre“ (16), „Siwwesache“ (16), „Walther Ledig – Mücken und Tücken“ (18), „Tanz, Kindlein, tanz“ (20), „Resi“ (20), „Pips und Pipi“ (21), „Der verlorene Pfennig – Hans Däumlings seltsame Abenteuer“, „Der Herr und der Jockel“, „Die Heinzelmännchen“, „Lustig ist die Eisenbahn“, „Die Nibelungensage“, „Der fidele Kaffeeklatsch“, „Das Wirtshaus im Spessart“, „In der Adlerapotheke“, „Zwiwwele“, „Annerl, Hannerl und Sannerl“ und „Rübezahl und das Hirschberger Schneiderlein“. Daneben erschienen auch einige Kartenspiele mit seinen Motiven wie „Lustiges 1 x 1“ (15), „Schwarzer Peter“ (18), „Lustige Frage und Antwort Spiel“ (20) und „Lustiges Quartettspiel“. Einer ganz anderen Tätigkeit ging er bei den Bayreuther Festspielen, wo er ab 1896 zuammen mit Hans Thoma die Kostüme für das Stück „Der Ring des Nibelungen“ entwarf. . |
Galerie der Arbeiten von Arpad Schmidhammer |
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