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Künstler
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Karl Schrader

1915 - 1981

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Der Illustrator und Karikaturist
Karl Schrader ging nach seiner schulischen Ausbildung
an die Kunstgewerbeschule in Hildesheim, wo er sich von 1935 bis
1938 in Gebrauchsgrafik ausbildete. Es folgte ein Studium an der
Staatlichen Akademie in Leipzig.

Bei Kriegsausbruch diente er als Soldat, geriet jedoch in Kriegsgefangenschaft.
Nach dem Krieg lebte er in der sowjetischen Besatzungszoge und 1949
konnte er Fuss als Karikaturist fassen.

Seine ersten Arbeiten erschienen in der Publikation „Frischer Wind“, es folgten
Zeichnungen im „Eulenspiegel“, „Magazin“, „Freie Welt“, „Elternhaus und
Schule“, das Heft „Atze“ und „die Neue Berliner Illustrierte“. Dank
dieser Publikationen wurde er schnell sehr populär in der DDR.

Seine humoristischen Bilder erschienen auch als Postkarten.

Aber auch mit seinen zahlreichen
Buchillustrationen erreichte er
ein grosses Publikum.
Zu diesen
Illustrationen gehören
Bücher wie „Eichhörnchen Pinselohr“ (59),
„Häschen Schnurks“ (60), „Uli und der Schneemann Max (65),
„Der brave Schüler Ottokar“ (67), „Frisör Kleinekorte“ (68), „Rendezvous
mit der Zeit“ (69), „So ein Struwwelpeter“ (70), „Solo für den Sperling“ (72),
„Ottokar, der Weltberbesserer (73), „Die Schotenplantage“ (74), „Zeit müsste man haben“ (78),
„Ich bin die Nele“ (75), „Herrensalon W. Kleinekorte“ (76), „Mac wird gekitzelt“ (77), „Ottokar
der Gerechte“ (78), „Der Bestechliche in der Hölle“ (79), „Frisör Kleinekorte in Venedig und anderswo“ (81),
„Die Trompetentante“ (86), „Schnurrpfeifland am Schnurrpfeifstrand“, „Ottokar das Früchtchen, „Icke, dette,
kieke mal“, „Aber Bello!“, „Start mit Bronze“, „Probleme! Probleme!“, „Neue Kalamitäten“, „Seht her, wir sind's“,
„Grossstadtkinder“, „Johann, spann an!“, „Sommer, Sonne, Weihnachtsmänner“, „Doktor Aibolit“, „Horrido & Weidmannsheil“
und mehrere Bücher beim Sportverlag mit „Wandern“, „Skiabfahrt“, „Skiwandern“, „Billard“, „Fussball“, „Kegeln“ und „Tischtennis“.

Karl Schrader gehörte dem Verband Bildender Künstler der DDR an, zu seinen Auszeichnungen gehörte auch der Vaterländische Verdienstorden in Silber (75).

 
 
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