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Künstler |
Rudolf Warnecke
1905 - 1994 |
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. Der Illustrator und Grafiker Rudolf Warnecke studierte zunächst Kunst in Bautzen, ehe er 1923 ein eigenes Atelier mit Karl W. Schmidt gründete. Dieses war auch Werbegrafiken spezialisiert. Bald darauf konnte sich Rudolf Warnecke auch als Pressezeichner etablieren. Seine künstlerische Handfertigkeit erweiterte er im Bereich Radierung bei Alois Kolb in Leipzig, anschliessen erhielt er zahlreiche Aufträge, um Bücher zu illustrieren. Ein weiteres Betätigungsfeld entdeckte er anfangs der 30er Jahre im Holzschnitt und er erlangte grosse Popularität mit seinen Entwürfen für zahlreiche Exlibris. Als er sich weigerte, der NSDAP beizutreten, wurde Rudolf Warnecke in die Armee eingezogen und er geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg konnte er seine künstlerische Laufbahn nahtlos fortsetzen. Nebst Porträtzeichnungen entstanden auch Sgraffito für öffentliche Gebäude im In- und Ausland Seine Arbeiten wurden immer wieder in Ausstellungen gezeigt. Links abgebildet ist eine handsignierte Exlibris von Rudolf Warnecke. |
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