| Albert Weinberg
1922 - 2011 |
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. Der Comiczeichner Albert Weinberg studierte zunächst Jura , ehe er sich entschied, das Comic-Universum zu betreten. Er begann als Assistent von Victor Hubinon für die Serien "Blondin et Cirage", "Tarawa, Atoll Sanglant" und einige Episoden von "Buck Danny". Dabei konnte er wertvolle Erfahrungen für seine spätere Laufbahn sammeln. Schliesslich übernahm er die Serie "Joe la Tornade" (48-49). Daneben schuf er Illustrationen, die in verschiedenen Zeitschriften erschienen. 1950 arbeitete er regelmässig für "Tintin" und für diesen Verlag kreierte er den Comic "Dan Cooper", der 1954 seine Weltpremiere feierte. Damit schuf Albert Weinberg einen erfolgreichen Charakter und er zeichnete bis 1992 zahlreiche Comics rund um "Dan Cooper". Für "Tintin" schuf er auch die Comic-Charakteren "Alain Landier" (62-70), "Frank Wolff" und "Vicky" (70). Die Zusammenarbeit mit "Tintin" endete 1972 . Zu seinen weiteren Comics gehörten "Luc Condor" (49-54), "Les nouvelles Aventures de Robinson Crusoe" (54) und "Roc Meteor" (55-56). Für die Zeitung "Le Soir" realisierte er die Serien "Seraph", "Sirrah" (71-74), "Le vicomte" (55-69) und "Les Aquanautes" (70-71). In den 70er Jahren folgten weitere Comics wie "Knut Andersen", "Aquila", "Giovanni di Celli", "Barracuda" (73-75 und "Bib, Le Rallye de l'Enfer". Zu seinen Spätwerken gehören "Aviation Militaire Suisse" (89), "Agent Spécial - Le Roumain" (93) und "Ou vas-tu Venessa?" (93). |
