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Rick Baker
1950 |
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. Der Make-Up-Spezialist Rick Baker gehört zu den erfolgreichsten Filmschaffenden seiner Zunft und seine zahlreichen Kreationen für Horror- und Fantasie-Filme haben ein weltweites Publikum in den Bann gezogen. Seine Laufbahn beim Film begann er anfangs der 70er Jahre, wo er zunächst bei Billigproduktionen erste Erfahrungen mit seinen Kreationen machen konnte. Dazu gehören "Bone" (72), "Black Caesar" (73), "Cop Killers" (73) und "Schlock" (73) des damals noch unbekannten Regisseurs John Landis. Im Laufe der 70er Jahre wurde Rick Baker für immer grössere Filme herangezogen und er war für das Make-Up für die Filme "The Zebra Force" (76), "Track of the Moon Beast" (76), "The Fury" (78) und "An American Christmas Carol" (79) verantwortlich - aber auch für die grossen Kinoerfolge "King Kong" (76) und "Star Wars" (77). In den 80er Jahren war Rick Baker an zahlreichen bekannten Filmen beteiligt und er schuf beeindruckende Masken für "The Howling" (80), "The Incredible Shrinking Woman" (81), "An American Werewolf in London" (81), "Michael Jackson: Thriller" (83), "Greystoke: The Legend of Tarzan, Lord of the Apes" (84), "Ratboy" (86), "Harry and the Hendersons" (87), die Serie "Beauty and the Beast" (87-90) und "Gorillas in the Mist" (88). In dieser Zeit wurde Rick Baker insgesamt für 4 Oscars nominiert und er konnte die Trophäe in den Jahren 1982 und 1988 in Empfang nehmen. Die 90er Jahre boten ihm weiterhin Gelegenheit, seine Fähigkeiten in namhaften Filmen aufzuzeigen, dazu gehören "The Rocketeer" (91), "Wolf" (94), "Ed Wood" (94), "Batman Forever" (95), "The Nutty Professor "(96), "The Frighteners" (96), "Escape from L.A." (96), "Ghosts" (97), "Men in Black" (97) und "Mighty Joe Young" (98). Obwohl die digitale Technik in den nächsten Jahren immer mehr zu einer Konkurrenz für die Make-Up-Künstler avancierte, konnte man auf die Dienste von Rick Baker auch in den kommenden Jahren nicht verzichten. So kreierte er das Make-Up für die Produktionen "How the Grinch Stole Christmas" (00), "Planet of the Apes" (01), "Men in Black II" (02), "The Ring" (02), "Hellboy" (04), "X-Men: The Last Stand" (06), "Norbit" (07), "The Wolfman" (10), "TRON: Legacy" (10), "Men in Black 3" (12) und "Maleficent" (14). Es folgten 8 weitere Oscar-Nominierungen und er erhielt die Statue in den Jahren 1995, 1997, 1998, 2001 und 2011 erneut zugesprochen. 2015 erklärte Rick Baker den Rücktritt vom Filmgeschäft, da sich das Umfeld stark verändert hat. Nicht nur die digitale Technik hat viele Effekte übernommen, auch die Anforderungen an den Künstler, alles schnell und billig zu realisieren, entspricht nicht seinen Vorstellungen, wie er seine Arbeit umsetzen möchte. Neben seiner Tätigkeit als Make-Up-Künstler verkörperte Rick Baker auch immer wieder kleinere Rollen in Filmen, darunter "The Thing with Two Heads" (72), "King Kong" (76), "The Kentucky Fried Movie" (77), "The Incredible Shrinking Woman" (81), "Michael Jackson: Thriller" (83), "Into the Night" (85), "How the Grinch Stole Christmas" (00), "Planet of the Apes" (01), "Men in Black II" (02), "King Kong" (05), "The Wolfman" (10) und "Men in Black 3" (12). Weitere Filme von Rick Baker (Make-Up):
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