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Leo Bei 1918 - 2005 |
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. Der Karriereweg des Kostümbildners Leo Bei war schon früh vorgegeben. Seine Eltern betrieben eine Kostümwerkstatt und sein Vater war bereits als Kostümbildner für das Theater und den Film tätig. Nach einer Ausbildung als Damenschneider studierte er Rechtswissenschaften an einer Hochschule, das er erfolgreich abschloss. Nach dem Krieg erhielt er seinen ersten Auftrag für einen Film dank seines Vaters Albert Bei. Die beiden zeichneten für den Film "Singende Engel" (47) für die Kostüme verantwortlich. Ab den 50er Jahren konnte sich Leo Bei als eigenständiger Kostümbildner sowohl beim Film als auch beim Theater etablieren. Zu seinen bekanntesten filmischen Arbeiten dieser Jahre gehören "Hallo Dienstmann" (52), "1. April 2000" (52), "Franz Schubert" (53), "Mädchenjahre einer Königin" (54), "Die Deutschmeister" (55), "Der Kongress tanzt" (55), "Sissi" (55), "Sissi - Die junge Kaiserin" (56), "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin" (57) und "Der veruntreute Himmel" (58). Dabei arbeitete er oftmals mit der Kostümbildnerin Gerdago zusammen. Vor allem mit seinen Kostümentwürfen für die Filme der jungen Romy Schneider setzte er sich selber ein filmisches Denkmal. Ab den 60er Jahren wurde Leo Bei öfters auch als Kostümbildner für in Österreich gedrehte Filme engagiert, dazu gehören "Forever My Love" (62), "Almost Angels" (62), "Miracle of the White Stallions" (63) und "Emil and the Detectives" (64). Danach entstanden längere Zeit keine Kostüme mehr für den Film. Erst in den 70er Jahren entwarf er nochmals Kostüme, hierbei handelte es sich eigentlich um Operninszenierungen, die für das Fernsehen aufbereitet wurden - "Fidelio" (78) und "Carmen" (78). In seinen letzten aktiven Arbeitsjahren konzentrierte er sich fast ausschliesslich auf das Theater, erst 2001 trat er in den Ruhestand. Weitere Filme von Leo Bei:
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