HOME | INDEX
FILMAUSSTATTUNG & KOSTÜME |
AUTOGRAMME
VERKAUFSLISTE |
Richard Edlund
1949 |
.
. Richard Edlund gehörte in den 80er Jahren zu den wichtigsten Specia-effect-Künstlern und war an einigen der erfolgreichsten Filme dieses Jahrzehnts beteiligt. Begonnen hatte er als Fotograf im Teenager-Alter, als 1955 erstmals Fotos von ihm im Los Angeles Examiner veröffentlicht wurden. Bei der US Navy konnte er seine fotografischen Interessen bei US Naval Photographic School vertiefen und schliesslich produzierte er Trainingsfilme für die Navy. Nach der Armee ging er an die USC-Filmschule und arbeitete daneben als Fotograf für Musik-Gruppen und deren LP-Covers. Sein Interesse, an technischen Verbesserungen herumzufeilen, zeigte sich bereits in dieser Zeit, als er einen tragbaren Gitarrenverstärker mit dem Namen "Pignose" entwickelte. Zusammen mit George Lucas gründete er 1975 die ILM, welche seitdem zu den führenden Firmen im Bereich Spezialeffekte beim Film gehört. Auch Richard Edlund arbeitete von nun an regelmässig als Spezialist für Effekte an grossen Produktionen, seinen Einstand gab er mit "Star Wars" (77), die ihm auf Anhieb einen Oscar einbrachte. Weitere Arbeiten dieser Jahre sind "The Manitou" (78), die Serie "Battlestar Galactica" (78) und "The China Syndrome" (79). In den 80er Jahren avancierte er zu den wichtigsten Filmschaffenden seines Genres und er arbeitete für die Filme "Stars Wars - The Empire Strikes Back" (80), "Raiders of the Lost Ark" (81) - die ihm den zweiten Oscar einbrachte, "Poltergeist" (82), "Star Wars - Return of the Jedi" (83), "2010" (84), "Ghost Busters" (84), "Big Trouble in Little China" (86), "Masters of the Universe" (87), "Leonard Part 6" (87), "Die Hard" (88) und "Vibes" (88). 1983 verliess er ILM und gründete seine Firma "Boss Films Studios", mit der er die Effekte für die Filme entwickelte. Ab den 90er Jahren nahm der Umfang seiner Arbeiten ab, dennoch blieb er bis heute aktiv. Zu seinen jüngsten filmischen Arbeiten zählen "Ghost" (90), "Alien 3" (92), "Species" (95), "Multiplicity" (96), "Air Force One" (97), "Bedazzled" (00), "The Stepford Wives" (04) und "Charlie Wilson's War" (07). Neben den gewonnenen Oscars wurde Richard Edlund für 6 weitere Oscars nominiert, zudem erhielt er 1981 und 1984 je einen Oscar für "herausragende Leistung für den Film" und 1982 für "The concept and engineering of a beam-splitter optical composite motion picture printer & for the engineering of the Empire Motion Picture Camera System sowie 1987 für "The design and development of a Zoom Aerial (ZAP) 65mm Optical Printer" jeweils einen Oscar in der Sparte "Wissenschaft und Technik". Weitere Filme von Richard Edlund (Spezialeffekte):
|
Back |