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Ray Harryhausen
1920 - 2013 |
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. Der Special-effects-Spezialist Ray Harryhausen gehörte in den 50er und 60er Jahren zu den führenden Trickspezialisten, die auf der Stop-Motion-Technik und der Verwendung von Modellen basierte. Seine Begeisterung für Spezialeffekte wurde bereits im Kindesalter geweckt, als er den Film "King Kong" (33) im Kino sah. Er versuchte alles darüber in Erfahrung zu bringen und kontaktierte sogar Willis H. O'Brien, der für die Effekte zuständig war. Seinen ersten Job für Spezialeffekte bekam er bei George Pal für dessen Kurzfilme zu "Puppetoon" für Paramount nachdem er zuvor den Film "Tulips Shall Grow" (42) umsetzte. Nach einem Unterbruch durch seinen Dienst bei der Armee kaufte er nach dem Krieg unbelichtetes Filmmaterial von der Armee und begann, eigenständig Kurzfilme zu machen. Diese Arbeiten animierten Willis H. O'Brien und Marcel Delgado, ihn für den Film "Mighty Joe Young" (49) zu engagieren. Der Durchbruch folgte, als Ray Harryhausen zu Warner Brothers ging und die Effekte zu "The Beast from 20'000 Fathoms" (53) umsetzte. Mit diesem Film setzte er neue Massstäbe betreffend Spezialeffekte, die noch mehrheitlich aus Handarbeit bestand. Ray Harryhausen wechselte zu Columbia und untermauerte in den nächsten Jahren seine führende Stellung in diesem Bereich und stattete Filme wie "It Came from Beneath the Sea" (55), "The Animal Wold" (56), "Earth vs. the Flying Saucers" (56), "20 Million Miles to Earth" (57) und "The 7th Voyage of Sinbad" (58) mit seinen Effekten aus. In den 60er Jahren faszinierte Ray Harryhausen weiterhin das Publikum mit seinen Künsten, dazu gehören die Produktionen "The 3 Worlds of Gulliver" (60), "Mysterious Island" (61), "Jason and the Argonauts" (63) mit der berühmten Szene der kämpfenden Skelette, "First Men in the Moon" (64), "One Million Years B.C." (66) mit der noch unbekannten Raquel Welch und "The Valley of Gwangi" (69). Zu seinen letzten Arbeiten als Special-effect-Künstler entstanden für "The Golden Voyage of Sinbad" (74), "Sinbad and the Eye of the Tiger" (77), "Clash of the Titans" (81) und "The Story of the Tortoise & the Hare" (02), ein Kurzfilm, den er bereits 1952 begann und nun mit Hilfe von Seamus Walsh und Mark Caballero fertigstellte. Ray Harryhausen war bekannt dafür, dass er die Spezialeffekte meist
alleine umsetzte, was sich in der Zeitdauer derer Herstellung niederschlug.
1992 wurde Ray Harryhausen für seine Arbeiten mit dem Gorden E. Sawyer Award geehrt. Neben seiner Arbeit für Spezialeffekte realisierte Ray Harryhausen auch einige Filme als Regisseur wie "The Storybook Review" (46), "The Story of Little Red Riding Hood" (49), "The Story of Hansel and Gretel" (51) und "The Story of the Tortoise & the Hare" (02) und schrieb die Drehbücher zu "The 7th Voyage of Sinbad" (58), "The Golden Voyage of Sinbad" (74) und "Sinbad and the Eye of the Tiger" (77). Desweiteren führte er die Kamera bei "How to Bride a Gorge" (42) und "The Story of Little Red Riding Hood" (49) und hatte Kurzauftritte als Darsteller in den Produktionen "20 Million Miles to Earth" (57), "Spies Like Us" (85), "Beverly Hills Cop III" (94) und "Mighty Joe Young" (98). Als Produzent war er zudem an vielen seiner Filme selber beteiligt.
Weitere Filme von Ray Harryhausen (Regie):
Animator:
Produzent:
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