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Roy Seawright
1905 - 1991 |
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. Roy Seawright begann seine Laufbahn beim Film Ende der 20er Jahre zur Stummfilmzeit, wo er bereits für die Spezialeffekte zuständig war. Er war mehrheitlich für die Hal Roach Studios tätig, für die schon sein Vater als Architekt für deren neues Filmstudi in Culver City arbeitete. Unglücklicherweise stürzte er bei dieser Arbeit 1919 in den Tod. Roy Seawright selbst startete bei den Hal Roach Studios als Laufbursche und in den kommenden Jahren konnte er sich nach oben arbeiten und er übernahm u.a. den Posten des Casting Direktors und schliesslich die Chefstelle im Animationsstudio. Dort schuf er für zahlreiche Kurzfilme, oftmals mit den äusserst populären Kleinen Strolchen/Our Gang, Animationen wie Sprechblasen oder sich drehende Augen direkt im Film. Zu seinen frühen Filmen gehören "The Glorious Fourth" (27), "The Old Wallop" (27), "Spook Spoofing" (28), "Edison, Marconi & Co." (28), "Crazy House" (28), "The Spanking Age" (28), "Noisy Noises" (29), "Little Mother" (29), "Lazy Days" (29) und "Boxing Gloves" (29). Nebst seinen umfangreichen Arbeiten für die Serie rund um "Our Gang" war Roy Seawright auch für zahlreiche Filme mit Laurel & Hardy für die Spezialeffekte verantwortlich. Dazu gehören die populären Laurel&Hardy Produktionen "Babes in Toyland" (34), "Bonnie Scotland" (35), "The Bohemian Girl" (36), "Our Relations" (36), "Way Out West" (37), "Block-Heads" (38) und "Swiss Miss" (38) In den 30er Jahren entstanden zudem zahlreiche weitere Filme mit seiner Mitwirkung, darunter "Teacher's Pet" (30), "Love Business" (31), "Dogs Is Dogs" (31), "Fish Hooky" (33), "Mush and Milk" (33), "Neighborhood House" (36), "Mister Cinderella" (36), "Pick a Star" (37), "Topper" (37), "Topper Takes a Trip" (38), "Captain Fury" (39) und "Of Mice and Men" (39). Roy Seawright setzte seine Filmlaufbahn in den 40er Jahren erfolgreich fort, u.a. arbeitete er erneut für Laurel & Hardy für "A Chump at Oxford" (40). Zu seinen weiteren zahlreichen Filmarbeiten dieser Jahre zählen "One Million B.C." (40), "Turnabout" (40), "Topper Returns" (41), "Niagara Falls" (41), "The Devil with Hitler" (42), "The Gangster" (47), "Here Comes Trouble" (48), "Trapped" (49) und "Reign of Terror" (49). Seine Laufbahn wurde kurzzeitig unterbrochen, als er während des 2. Weltkrieg im Range eines Majors in der "First Motion Picture Unit" der US army eingesetzt wurde. Dort war er u.a. an der Erstellung von "Memphis Belle: A Story of a Flying Fortress" beteiligt. Danach neigte sich seine Filmlaufbahn dem Ende entgegen und er war nur noch bei wenigen Produktionen für die Spezialeffekte zuständig. Dazu gehören "Jungle Manhunt" (51), "Untamed Women" (52), "Ghost Diver" (47), "Teenage Cave Man" (58) und "Valley of the Dragons" (61). Roy Seawright wurde insgesamt dreimal für einen Oscar nominiert, zugesprochen bekam er ihn jedoch nie. Weitere Filme von Roy Seawright (Spezialeffekte):
Kamera: Animation: |
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