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Französischer Film |
René Clair
1898 - 1981 |
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. Der Regisseur René Clair wurde als René-Lucien Chomette in Paris geboren. Bereits im Alter von 7 Jahren schrieb er erste "Stücke" für das eigene Puppentheater. Im 1. Weltkrieg diente er als Sanitäter an der Front. Durch seine Arbeit bei der Zeitung „L‘Intransigeant“ begegnete er Berühmtheiten wie Louis Feuillade, der ihm kleine Rollen in „Orpheline“ (21) und „Parisette“ (21) anbot. Ab 1923 begann René Clair, seine eigenen Filme zu schreiben und
zu inszenieren, u.a. „Paris qui dort - Paris schläft“ (24).
Seine Filme spielten meist in Paris und mit dem Tonfilm, der für viele zum Verhängnis wurde, gelang es ihm wie Charles Chaplin, mit „Sous les toits de Paris - Unter den Dächern von Paris“ (30) eine Geschichte in Bildern zu komponieren, in der der Ton nur sparsam eingesetzt wurde. In den nächsten paar Jahren drehte René Clair die originellsten und meist bewunderten Werke des frühen französischen Films, darunter „Le million - Die Million“ (31) und „Quatorze Juillet - Der vierzehnte Juli“ (33). Danach verliess René Clair Frankreich für zehn Jahre, um in England und den USA Filme zu drehen. Obwohl er schon bald von der Neuen Welt desillusioniert war, setzte er sich über die Hindernisse hinweg und realisierte Meisterwerke wie „The Ghost Goes West“ (35), „I Married a Witch - Meine Frau, die Hexe“ (42) und „It Happened Tomorrow - Es geschah morgen“ (44). Danach kehrte er nach Frankreich zurück und drückte dem Film der 50er Jahre seinen Stempel auf. „La Beauté du diable“ (50), „Les belles de nuit - Die Schönen der Nacht“ (52), „Les grandes manoeuvres - Das grosse Manöver“ (55) und „Porte des Lilas - Die Mausefalle“ (56) zählen zu den besten seiner Filme. René Clair schrieb als Regisseur und Drehbuchautor Filmgeschichte
mit poesievoll gestalteten Komödien, die kleine aber vereinnehmende
Geschichten erzählen.
Weitere Filme von René Clair:
Drehbuch:
Produzent:
Schauspieler:
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