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Filmkomponisten
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Eric Serra

Picture Eric Serra

1959

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Der Filmkomponist Eric Serra zählt zu den jungen Filmkomponisten, deren Karriere vielversprechend begonnen hatte. 

Sein Vater war der bekannte Songschreiber Claude Serra, der vor allem in den 50er und 60er Jahren aktiv war. 

Als Teenager spielte er als Gitarrist in verschiedenen Rock ‚n‘ Roll Bands, später spielte er auch Bass und war als Musiker an über 50 Alben beteiligt.

Sein Schritt in Richtung Filmmusik geschah eher zufällig, als Luc Besson ihn für seinen Film „L‘avant dernier“ (81) engagierte. Im Film wirkte der damals noch völlig unbekannte Jean Reno mit.

Das Duo Besson/Serra produzierte in den nächsten Jahren weitere erfolgreiche Filme wie „Le dernier combat“ (83), „Subway“ (85) - dem ersten grossen Erfolg der beiden, „Kamikaze“ (86) und schliesslich der Überraschungshit „Le grand bleu - Im Rausch der Tiefe“ (89), der beide international bekannt machte. 

Auch in den 90er Jahren zeigten sich die beiden als äusserst produktiv. Mit Filmen wie „Nikita“ (90), „Atlantis“ (91), „Léon - Der Profi“ (94), „The Fifth Element“ (97) und „The Messenger: The Story of Joan of Arc“ (99) untermauerten sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit.

Eric Serra betätigte sich nicht nur als Hauskomponist von Luc Besson, sondern fertigte auch Soundtracks für andere Filmschaffende, u.a. für „La nuit du flingueur“ (84), den James-Bond-Streifen „GoldenEye“ (95), „L‘art (délicat) de la séduction“ (01) und „Rollerball“ (01).

In seiner Karriere wurde Eric Serra sechs Mal für den César nominiert und erhielt den Preis für seine Komposition zu „Le grand bleu“.
 

Weitere Filme von Eric Serra: 
La nuit du flingueur (84) Wasabi (01) Décalage horaire (02) Bulletproof Monk (03)


 
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