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DER SCHWEIZER FILM |
Angelika Arndts
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. Die Schauspielerin Angelika Arndts absolvierte in Berlin unter anderem bei Elsa Wagner Schauspielunterricht und sie konnte danach ab 1930 beim Theater Fuss fassen. Nach kleineren Rollen an Berliner Theatern ging sie mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten nach Wien und schliesslich in die Schweiz. Dort konnte sie ihre Laufbahn beim Schauspielhaus Zürich fortsetzen und blieb dieses Haus bis zum Ende ihrer Theaterlaufbahn treu. Im Laufe der Jahre verkörperte sie unzählige Rollen in klassischen Stücken Alexandre Dumas, William Shakespeare und Friedrich Schiller aber auch von zeitgenössischen Autoren wie Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Bertolt Brecht oder Elias Canetti. Relativ spät wurde sie auch für den Film engagiert, wo sie Nebenrollen in einigen bekannten Produktionen verkörpern konnte. Sie begann ihre filmische Laufbahn mit "Bäckerei Zürrer" (57) mit Emil Hegetschweiler in der Hauptrolle. In den 60er Jahren folgte die arbeitsreichste Zeit für den Film und Angelika Arndts agierte in "Es Dach überem Chopf" (62) mit Zarli Carigiet, "Fuhrmann Henschel" (62), "Der Sittlichkeitsverbrecher" (63), "Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste" (63), "Geschichten aus dem Wienerwald" (64), "Andorra" (76) und "Die Konvention Belzebir" (68). Ihr letzter Auftritt vor der Kamera entstand mit "Jack the Ripper" (76) mit Klaus Kinski in der Titelrolle. |