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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Uli Eichenberger


Foto: Copyright ©SRF - Rechte SRF

1922 - 1999

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Der Schauspieler Uli Eichenberger nahm zunächst Schauspielunterricht in Bern und später in Zürich, ehe er als Theaterschauspieler in der Schweiz Fuss fassen konnte.

In den 40er Jahren agierte er an verschiedenen Bühnen und er avancierte ab 1947 zu einem langjährigen Mitglied des Stadttheater Bern, wo er bis 1960 regelmässig in meist klassischen Stücken auftrat.
Anschliessend wechselte er an das Theater "Komödie Basel", ehe er Ende der 60er Jahre nach Deutschland ging, wo er seine Theaterlaufbahn erfolgreich fortsetzen konnte.

Erst 1980 kehrte er in die Schweiz zurück und blieb seiner Theaterkarriere bis wenige Jahre vor seinem Tod treu.

Beim Film sah man Uli Eichenberger erstmals in der Rolle des Herrn Hunziker in Demokrat Läppli" (61) an der Seite des legendären Alfred Rasser. Es folgte die erfolgreiche Fernsehserie "Die sechs Kummberbuben" (68), die auch als Kinoversion aufgeführt wurde.

Seine Auftritte beim Film blieben auch in den kommenden Jahren eher sporadisch, so sah man ihn u.a. in "Krankensaal 6" (74), die Wachtmeister-Studer-Verfilmung "Der Chinese" (79) von Kurt Gloor mit Hans Heinz Moser in der Titelrolle, als Hofbauer in "Der Besuch der alten Dame" (82) mit Maria Schell und Günter Lamprecht, "Kampf ums Glück" (87), "Pestalozzis Berg" (89) als Bettler, "Schacko Klak" (89), "Das vergessene Tal" (90) und "Bellinvitu" (91).