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DER SCHWEIZER FILM |
Robert Faesi
1883 - 1972 |
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. Der Schriftsteller Robert Faesi bildete sich in den Gebieten Rechtswissenschaft und Germanistik aus und übernahm anschliessend eine Anstellung als Lehrer an einem Zürcher Gymnasium. Nach verschiedenen Reisen ging er an die Universität Zürich, wo er als Professor für Literaturgeschichte zuständig war. Er schrieb Artikel über Bücher von Schriftstellern wie Thomas Mann und Rainer Maria Rilke, daneben verfasste er eigene Werke und Prosa. Zu seinen schriftstellerischen Arbeiten zählen "Zürcher Idylle" (08), "Füsilier Wipf" (17), "Der König von Sainte-Pélagie" (24), "Der brennende Busch" (26), "Vom Menuett zur Marseillaise" (30), "Das Antlitz der Erde" (36), "Die Stadt der Väter" (41), "Die Stadt der Freiheit" (44), "Über den Dächern" (44), "Die Stadt des Friedens" (52) und "Diodor" (68). Daneben entstanden auch einige Bühnenstücke wie "Die offenen Türen" (12), "Die Fassade" (18), "Opferspiel" (25), "Der Magier" (38) und "Das Spiel von der schwarzen Spinne" (49). Heute ist der Name Robert Faesi vor allem wegen seiner Prosa "Füsilier Wipf" (17) bekannt, in erster Linie durch die gleichnamige Verfilmung von 1938. Robert Faesi schrieb für diesen Film das Drehbuch zusammen mit Richard Schweizer. Der Film avancierte zu einem der ersten grossen Schweizer Erfolge. Unter der Regie von Leopold Lindtberg agierten Stars wie Paul Hubschmid, Heinrich Gretler, Zarli Carigiet, Max Werner Lenz, Emil Hegetschweiler, Sigfrit Steiner, Elsie Attenhofer, Alfred Rasser und Robert Trösch. |