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DER SCHWEIZER FILM |
Elsbeth Gmür 1921 |
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. Die Schauspielerin Elsbeth Gmür wurde in einem künstlerisch beeinflussten Umfeld erzogen, ihre Mutter besass eine Ballettschule. So war es nur noch ein kleiner Schritt für Elsbeth Gmür, ab 1937 ebenfalls eine Ausbildung in Ballett wahrzunehmen, daneben nahm sie aber auch Gesangs- und Schauspielunterricht. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1939 als Tänzerin am Stadttheater St. Gallen, schliesslich folgten auch Engagements als Schauspielerin an diversen Bühnen in Zürich, Basel, Bern und St. Gallen. Zu ihren bekanntesten Stücken gehören sicherlich die Musicals von Paul Burkhard - "Der schwarze Hecht" und "Die kleine Niederdorf-Oper". Als sie 1960 an das Stadttheater Bern engagiert wurde, verblieb sie dort die nächsten 20 Jahre und sie spielte zahlreiche Rollen in klassischen Stücken, darunter "Die Dreigroschenoper" und "Hamlet". Aber auch in Komödien wusste sie zu überzeugen. Im Film war sie nur selten zu Gast, erstmals für "Die Zürcher Verlobung" mit Liselotte Pulver, Paul Hubschmid und Bernhard Wicki sowie "Bäckerei Zürrer" (57) mit Emil Hegetschweiler in einer Paraderolle. Weitere Filme folgten mit "HD-Soldat Läppli" (59) mit Alfred Rasser, "Es Dach überem Chopf" (62) mit Zarli Carigiet, "Krock & Co." (76) und "Todsünde 3 - Stolz oder Die Rückkehr" (80). Dem Ballettanz blieb Elsbeth Gmür bis ins hohe Alter treu und sie betätigt sich damit privat auch noch mit über 90 Jahren, um sich fit zu halten. |