| Ben Jeger
1953 |
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. Der Musiker und Filmkomponist Ben Jeger absolvierte eine klassische Ausbildung in Violine (bei Rudolf Jenny und Corrado Baldini) und Klavier (bei Urs Jaeggi, Karl Engel, Peter Cismarovic und Katharina Krebs) in Luzern, später brachte er sich das Spiel mit weiteren Instrumenten bei wie Glasharfe und Orgel. Während seiner Ausbildung unternahm er eine Studienreise nach New York und besuchte dort das Jazzinstitut in Woodstock. Als er in die Schweiz zurückkehrte, arbeitete er als Musiker und wirkte bei verschiedenen Bands mit, u.a. die Band "Brom" und im Orchester des Zirkustheaters "Federlos", desweiteren war er an zahlreichen Jazzaufnahmen beteiligt und er veröffentlichte erste eigene Alben mit "Ben Jeger Orkester - Idraulica!" (99) und "Aria! Operacircus" (05). Bereits in den 80er Jahren arbeitete Ben Jeger auch als Filmkomponist für "Winterstadt" (81), "Der Gemeindepräsident" (83) mit Mathias Gnädinger und Peter Freiburghaus, "Akropolis Now" (83) mit Wolfram Berger und Max Rüdlinger, "After Darkness" (85) mit John Hurt, Julian Sands und Victoria Abril und "Maxantimo" (89) mit Mario Adorf. 1990 arbeitete er erstmals mit dem Regisseur Markus Imboden zusammen, als er für ihn die Filmmusik zu "Bingo" (90) schrieb. Mit ihm folgten in den kommenden Jahren weitere Zusammenarbeiten, darunter zwei Episoden zu der Serie "Eurocops: Bis dass der Tod euch scheidet" (92) und "Eurocops: Bildersturm" (92). In den kommenden Jahren setzte er seine Arbeit als Filmkomponist erfolgreich fort und er schrieb die Musik zu den Produktionen "Anna Göldin, letzte Hexe" (91) mit Cornelia Kempers, Rüdiger Vogler, Peter Wyssbrod, Pinkas Braun und Stefan Gubser, Clemens Klopfensteins "Das vergessene Tal" (91) mit Trude Breitschopf und Erwin Kohlund, "Die Gemmi - ein Übergang" (94) mit Max Rüdlinger, "Das Schweigen der Männer" (97) von Clemens Klopfenstein mit Max Rüdlinger und erneut für Clemens Klopfenstein "WerAngstWolf" (00) mit Tina Engel, Bruno Ganz und Mathias Gnädinger. Es folgte ein längerer Unterbruch beim Film und Ben Jeger konzentrierte sich wieder vermehrt auf seine Aktivitiät als Musiker. Erst mehr als 10 Jahre später schrieb Ben Jeger erneut die Musik zu einzelnen Filmen. Dazu gehören der Kassenerfolg "Der Verdingbub" (11) von Markus Imboden mit Katja Riemann, Stefan Kurt, Maximilian Simonischek und Andreas Matti, Peter Volkarts "Zimmer 606" (12) und "Am Hang" (13) von Regisseur Markus Imboden mit Henry Hübchen, Martina Gedeck, Maximilian Simonischek und Regula Imboden. Weitere Filme von Ben Jeger: Serie "Série noire: Piège à flics" (86) Serie "Eurocops: Bis dass der Tod euch scheidet" (92) Serie "Eurocops: Bildersturm" (92) Gente di mare (92) |
