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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Franziska Kohlund

Franziska Kohlund
Fotos: Praesens Film AG (P. Gassmann)

1949 - 2014

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Die Schauspielerin Franziska Kohlund wurde bereits von ihren Eltern auf ihrem späteren Werdegang zur Schauspielerin geprägt. Ihr Vater war der Schauspieler Erwin Kohlund, ihre Mutter die Schauspielerin Margrit Winter. Auch ihr Bruder Christian Kohlund wurde ein populärer Darsteller. Schon ihr Grossvater Ekkehard Kohlund war beim Theater als Schauspieler aktiv.

Von 1968 bis 1971 nahm sie Schauspielunterricht am Bühnenstudio Zürich. Noch während ihrer Ausbildung wurde sie für die Rolle der Annemarie für den Film "Dällebach Kari" an der Seite von Walo Lüönd entdeckt.
 
Trotz dieses frühen Filmerfolgs konzentrierte sie sich in den kommenden Jahren weiterhin auf das Theater.
1971 erhielt sie ein festes Engagement am Schauspielhaus Zürich, danach folgten ab 1974 Auftritte an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz.

1976 unterstützte sie ihren Vater Erwin Kohlund bei einer Theater-Inszenierung und war von dieser Tätigkeit schnell begeistert. Schon bald inszenierte sie selbst Stücke, meist für das Volkstheater und ab 1978 entstanden auch vereinzelte Freilichtaufführungen.
Weitere Stationen als Theaterregisseurin folgten für das Theater des Kantons Zürich, das Theater am Hechtplatz und die Tellspiele in Altdorf.

1984 gründete sie mit Buschi Luginbühl die Theater-Gruppe "Il Soggetto", wo sie sich ab 1993 auch wieder als Schauspielerin betätigte.

Filmische Arbeiten blieben die Ausnahme. So sah man Franziska Kohlund noch in der TV-Produktion "Ein Schweizer wie bestellt" (73) mit Cordula Trantow, Ulrich Matschoss, Rolf Schimpf, Erwin Kohlund, Walo Lüönd und Ellen Widmann, die Serie "Engadiner Bilderbogen" (74) mit Christian Wolff und die Kinoproduktion "Teddy Bär" (83) mit Rolf Lyssy, Renate Schroeter und Inigo Gallo.