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DER SCHWEIZER FILM

 
 
Rita Liechti


1914 - 1964

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Die Schauspielerin Rita Liechti erlernte ihr schauspielerisches Handwerk an der Schauspieladademie in Budapest, später folgte der Besuch des Max-Reinhardt-Seminar in Wien.
In Österreich konnte sie ihr Theaterdebüt am Theater in der Josefstadt feiern, wo sie ab 1936 auftrat. Weitere Stationen folgten in Österreich, ehe sie noch im gleichen Jahr in die Schweiz ging, wo sie am Schauspielhaus Zürich engagiert wurde. Dort agierte sie bis 1942 regelmässig.
Schliesslich folgten weitere Theaterstationen in verschiedenen Städten in der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete sie wieder in der Schweiz und ging 1956 kurzzeitig nach Sao Paulo, wo sie als Regisseurin und Schauspielerin arbeiten konnte.
Nach ihrer Rückkehr folgten erneut zahlreiche Theaterrollen in der Schweiz, die sie bis kurz vor ihrem Tod spielen konnte.

Beim Film sah man sie erstmals in der Rolle der Serviertochter in "Wachtmeister Studer" (39) an der Seite von Heinrich Gretler.
Ihre Filmrollen blieben im Vergleich zum Theater rar und so agierte sie in den 40er Jahren lediglich in "Dilemma" (40) mit Leopold Biberti und als Rösli in Leopold Lindtbergs "Die missbrauchten Liebesbriefe" (40) mit Anne-Marie Blanc und Paul Hubschmid.

Nach einem längeren Unterbruch kehrte sie ab 1956 für weitere Filme vor die Kamera zurück.
Zu ihren Arbeiten der nächsten Jahre gehören die Filme "Zwischen uns die Berge" (56) mit Hannes Schmidhauser und Heinrich Gretler, die französische Produktion "Thérèse Etienne" (58) mit James Robertson Justice, Françoise Arnoul und Pierre Vaneck, "Vento di primavera" (58) mit dem Opernsänger Ferrucio Tagliavini, als Ruodis Mutter in "Wilhelm Tell" (61) mit Hannes Schmidhauser, Leopold Biberti, Zarli Carigiet und Robert Freitag als Wilhelm Tell und "Die inneren Stimmen" (61) von Ettore Cella.