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DER SCHWEIZER FILM

 
Philippe Roussel Bettina Dieterle Kamil Krejci Edward Piccin Maja Stolle
Die Serie "ManneZimmer" erzählt die Geschichte einer WG, die aus dem etwas weltfremden Erwin Imhof (Kamil Krejci) und dem Möchtegern-Schriftsteller Leo Matter (Philippe Roussel) besteht. 
Zur Laufkundschaft der WG gehören Leo's Ex-Freundin Jasmin Wyss (Bettina Dieterle), der begriffsstutzige Röbi Flückiger (Edward Piccin) und die sich überschätzende Frau Graber (Maja Stolle).

Die Serie wurde immerhin sechs Staffeln lang produziert und erfreute sich wie seine Vorgänger-Serie "Fascht e Familie" grosser Beliebtheit. Dennoch wurde sie 2001 nicht mehr fortgeführt.


 
Philippe Roussel (1961)

Der Schauspieler Philippe Roussel wurde in eine künstlerische Familie hineingeboren. Sein Vater arbeitete im Filmgeschäft hinter den Kulissen, seine Mutter war Sängerin. Zu seinen Geschwistern zählen ein Musiker, ein Plattenproduzent und ein Kunstmaler.

Obwohl der Wunsch, Schauspieler zu werden, schon als Kind in ihm reifte, absolvierte er zunächst eine Berufsausbilung als kaufm. Angestellter, ehe er sich danach bei der Schauspielschule Basel einschrieb.

Danach ging er nach Deutschland, wo er neben namhaften Darstellern auf der Bühne stand und auch erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte.

In der Schweiz agierte er u.a. in den Sendungen "Benissimo" und "Victors Programm" und hatte Gastauftritte in Serien wie "Fascht e Familie", "Lüthi und Blanc" sowie "Bürgerbüro".
Der grosse Durchbruch folgte mit der Fernsehserie "ManneZimmer" als Leo Matter, wo er für sechs Jahre engagiert war. Zuletzt stand er für eine Episode der Serie "Bewegte Männer: Einer zu viel im Bett" (04) vor der Kamera.

Neben der Schauspielerei betätigt er sich auch als Sänger und veröffentlichte mehrere CD's.


Bettina Dieterle (1965)

Die Schauspielerin Bettina Dieterle absolvierte von 1986 bis 1988 eine Schauspielausbildung inkl. Tanz und Akrobatik, danach besuchte sie drei Jahre lang die European Film Actor School in Zürich.

In den kommenden Jahren folgten Engagements an verschiedenen Bühnen, wo sie seit 1989 tätig ist, sowohl als Schauspielerin als auch Regisseurin.

Bereits ab 1980 war Bettina Dieterle auch gesanglich aktiv, u.a. als Sängerin verschiedener Rockbands, später auch Musicals und Chansons.

Ihr komödiantisches Talent zeigte sie u.a. bei ihren mehrwöchigen Gastauftritten mit den acapickels, zudem gründete sie 1996 das Kabarett-Trio "touche ma bouche".

Vor der Kamera debütierte sie als Schauspielerin nach einigen Auftritten in verschiedenen Produktionen des Schweizer Fernsehens mit einer Episode der Serie "Fascht e Familie: Die Macht der Liebe" (95) und einer Episode der Serie "Tatort: Die Abrechnung" (95).

In den nächsten Jahren folgten weitere filmische Arbeiten wie "Das Lied von der Vergänglichkeit" (97), die erfolgreiche Serie "ManneZimmer" (07-01), die weniger erfolgreiche Serie "Flamingo" (04) sowie "Alles wegen Hulk" (04), "Süssigkeiten" (05) und "Ameisenweg" (07).
 

Weitere Filme mit Bettina Dieterle:
Kronos und Partner (99) Serie "Genial daneben" (07) Serie "Café Bâle" (06-07) Urban Odyssey (10)


Kamil Krejci (1961)

Der Schauspieler Kamil Krejci kam nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie in Zürich an das Stadttheater St. Gallen, wo er sowohl als Schauspieler als auch Regisseur tätig war.
Es folgten Engagements an verschiedenen Bühnen in Deutschland und der Schweiz.

Beim Film debütierte er 1986 mit "Filou", dem die Produktionen "Chaos am Gotthard" (87), "Die Nacht des Schleusenwarts (89) und "Bingo" (89) folgten.

In den 90er Jahren agierte er in Filmen wie "Der Mann ohne Schatten" (94), eine Episode der Serie "Der Alte: Türkische Spezialitäten" (94), "Eine Frau wird gejagt" (95), "Katzendiebe" (96) und "Komiker" (99).
Bekannt wurde er schliesslich mit seiner Rolle des Erwin Imhof in der Fernsehserie "ManneZimmer", welche sechs erfolgreiche Staffeln hervorbrachte.

Zu seinen jüngsten filmischen Arbeiten gehören "Kilimanjaro" (00), "Natalie - Babystrich Ostblock" (03), "The Ring Thing" (04), "Tod eines Keilers" (06) und "Kleine Fische" (07). Von Marc Foster erhielt er eine kleine Nebenrolle im James-Bond-Film "Quantum of Solace" (08).

Daneben ist Kamil Krejci auch aktiv bei Hörspielen und verfasst Kolumnen und Bücher.

Weitere Filme mit Kamil Krejci:
Dynamit am Simplon (86) Motten im Licht (88) Tschäss (94) Die Beichte (96) Serie "Der Alte: Rivalen" (97) Serie "Der Alte: Verschmähte Liebe" (01) Serie"Im Visier der Zielfahnder: Rätselhaftes Prag" (02) Ferienfieber (04) Leben auf Kredit (05) Havarie (06) The Magic Cut (06) Hello Goodbye (07) Serie "Tag und Nacht: Wilde Tochter" (08) Alice - Paris (08) Der Fürsorger oder das Geld der Anderen (09) Frühling im Herbst (09) 180° - Wenn Deine Welt plötzlich Kopf steht (10) Der böse Onkel (11) Serie "Der Bestatter: Todesspender" (14) Serie "Der Bestatter: Der Fremde im Sarg" (15)


Edward Piccin (1971)

Der Schauspieler Edward Piccin war schon im Kindesalter der Schauspielerei zugetan und erhielt eine erste professionelle Arbeit als Synchron-Sprecher im Alter von 13 Jahren.
Vor der Kamera debütierte er 1986 mit "Videopoly", ehe er die Schauspielschule in Zürich besuchte.
Es folgten Engagements an verschiedenen Bühnen und konnte gar in Deutschland in TV-Produktionen Fuss fassen.
Zu seinen weiteren filmischen Arbeiten gehören "V.R. Virtual Reality" (94), "Ein Frau wird gejagt" (95), "Der Skorpion" (97), "Todesengel" (99) und eine Episode der Serie "Der Fahnder: Bogdan, der Grosse" (99).
In der Schweiz wurde er über Nacht mit seiner Rolle des Röbi in der Serie "ManneZimmer" (97-01) bekannt und scharte eine grosse Fangemeinde um sich.

Nach dem Aus der Serie agierte er in weiteren Produktionen, u.a. "Stempeltage" (01), "Claras Schatz" (03), "The Ring Thing" (04), "Dina - Flaschengeist auf Probe" (06), "Capital Daydreams" (07) und "Beyond Remedy" (07).

Neben der Schauspielerei verleiht er seine Stimme auch für Synchronisationen von Trickfilmen wie "Stuart Little" und "Lars, der kleine Eisbär".
 

Weitere Filme mit Edward Piccin:
Serie "Liebe - einfach kompliziert: Erste Liebe" (92) Serie "Besser als Sibirien: Wer rupft hier wen?" (96) Serie "Schwarz greift ein: Dunkle Mächte" (96) Serie "Let's Twist Begin (96) Spuren im Eis - Eine Frau sucht die Wahrheit (99) Serie "Die Fallers: Kalte Dusche" (99) Serie "Die Fallers: Mit harten Bandagen" (99) Serie "Die Strassen von Berlin: Countdown" (00) Serie "SOKO 5113: Familienangelegenheiten" (00) Joy Ride (01) Serie "Die Wache: Totentanz" (01) Serie "Tatort: Gute Freunde" (01) Serie "Powder Park: Lüge und Wahrheit" (01) Serie "Tatort: 1000 Tode" (02) Geisterbilder (03) Der kleine See und das Meer (03) Serie "Der Fahnder: Im Namen Gottes" (05) Serie "SOKO 5113: Weisswürste für Romeo" (06) Hochzeit (06) Die Nacht ist heller als der Tag (07)Sonntag (07) Ameisenweg (07) Fear (07) Deadline - Jede Sekunde zählt (08) Sara (08) Beyond Remedy (09) Serie "Tatort: Borowski und die heile Welt" (09) Auch Lügen will gelernt sein (10) Serie "Ein Fall für zwei: Schöner Schein" (10) Deadlocked (13)


Maja Stolle (1943)

Die Schauspielerin Maja Stolle erlernte ihr schauspielerisches Können am Bühnenstudio Zürich. Nach erfolgreicher Ausbildung folgten Engagements am Theater in Heidelberg, Wilhelmshaven und Basel, wo sie zehn Jahre lang dem festen Ensemble angehörte.

Obwohl ihr Hauptaugenmerk dem Theater gilt, trat sie immer wieder auch vor der Kamera auf.
Zu ihren filmischen Arbeiten gehören u.a. "Die hölzerne Schüssel" (65) von Kurt Früh mit Heinrich Gretler, Anne-Marie Blanc, Fred Tanner und Hannes Schmidhauser, "Flulchtgefahr" (76), "Der Besuch der alten dame" (82) und "Quicker Than the Eye" (89), ehe sie sich mit der Serie "ManneZimmer" (97-01) ins Bewusstsein des Schweizer Publikums spielte.
 

Weitere Filme mit Maja Stolle:
All Out (91) Mama hat dich lieb (02) Der Skifahrer (06) Alles bleibt anders (06) Der Kreis (14) Plötzlich Deutsch (14)