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DER SCHWEIZER FILM |
René Martinet
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. Der Cutter René Martinet begann seine Laufbahn bei der Praesens Film AG, der bedeutendsten Schweizer Produktionsgesellschaft, wo er sein Handwerk in den kommenden Jahren als Assistent von Hermann Haller erlernte. Zu seinen ersten Arbeiten gehören "Wilder Urlaub" (43), "Die letzte Chance" (45), "Matto regiert" (46), "Die Gezeichneten" (48) und "Nach dem Sturm" (48). Zudem war er bei "Marie-Louise" (44) auch als Ton-Assistent tätig. In den 50er Jahren avancierte René Martinet selber zum Chef-Cutter und er war für einige populäre Schweizer Filme zuständig. Dazu gehören "Die Venus im Tivoli" (53), "Polizischt Wäckerli" (55) mit Schaggi Streuli, Kurt Frühs "Oberstadtgass" (56), "Bäckerei Zürrer" (57) mit Emil Hegetschweiler, der Kurzfilm "Spalebärg 77 A" (57) mit Margrit Rainer und Ruedi Walter, "Glück mues me ha" (57), "Eine Freundin in der grossen Welt" (58), Franz Schnyders "Die Käserei in der Vehfreude" (58), "Der Mustergatte" (59) mit Walter Roderer und "Café Odeon" (59) von Kurt Früh. Danach arbeitete René Martinet an weiteren Spielfilmen aber auch an einigen Dokumentarfilmen. Zu seinen Arbeiten dieser Jahre gehören "Der Herr mit der schwarzen Melone" (60) mit Walter Roderer, "Die Hazy-Osterwald-Story" (61), "Der 42. Himmel" (42), "Im Parterre links" (63), "Der Sittlichkeitsverbrecher" (63), "Mein General-Motors-Abenteuer" (64), "Zum Beispiel: Fritz Lang" (68) und "Deutschland, erwache" (68). 1972 entstand seine letzte filmische Arbeit als Cutter mit "Keine Welt für Kinder" (72). |