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DER SCHWEIZER FILM |
Käthe Mey 1907 - 1987 |
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. Die Cutterin Käthe Mey konnte beim noch jungen Schweizer Film rasch Fuss fassen und war an einigen grossen Produktionen beteiligt. Nach ihrem Filmdebüt für "Wie d'Warret würkt" (33) folgten die Filme "Jä-soo" (35), "Erotik in der Schweiz" (35), "Füsilier Wipf" (38) und "Wachtmeister Studer" (39). In den 40er Jahren konnte sie nochmals an einigen bedeutenden Filmen als Cutterin arbeiten, teilweise arbeitete sie bereits mit dem Cutter Hermann Haller zusammen, der später zum bedeutendsten Schnittmeister des Schweizer Films werden sollte. Zu Käthe Meys weiteren Filmen gehören "Die missbrauchten Liebesbriefe" (40), "Fräulein Huser" (40), "Gilberte de Courgenay" (41) mit Anne-Marie Blanc, "Romeo und Julia auf dem Dorfe" (41) mit Erwin Kohlund und Margrit Winter, "Landammann Stauffacher" (41) mit Heinrich Gretler und "Der Schuss von der Kanzel" (42) mit Adolf Manz. Als während des 2. Weltkriegs ein Arbeitsverbot für Ausländer in Kraft trat und die aus Deutschland stammende Käthe Mey durch ihre Heirat britische Staatsbürgerin wurde, konnte sie nicht mehr weiter beim Film tätig bleiben und Hermann Haller trat an ihre Stelle. Erst nach dem Krieg folgte noch einmal ein Film von ihr - "Landarzt Dr. Hilfiker heiratet" (54) - es blieb ihre letzte filmische Arbeit. 1962 wurde sie Schweizer Staatsbürgerin. |