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DER SCHWEIZER FILM |
Felix von Muralt
1963 |
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. Der Kameramann Felix von Muralt absolvierte eine Ausbildung am International Center of Photography in New York, danach kehrte er nach Zürich zurück, wo er Soziologie und Sprachwissenschaft studierte, jedoch nicht abschloss. Zunächst arbeitete er als Fotograf für die Fotoagentur "Lookat" und seine Bilder wurden in Publikationen wie Vogue, Geo, New York Times und Le Monde publiziert. Gleichzeitig machte er ab 1984 ein Praktikum bei Cinerent Film, wo er die Aufgaben eines Kamera-Assistenten und Second Unit Kameramann kennenlernte. Er übte diesen Beruf die kommenden acht Jahre aus. In dieser Zeit war er an Filmen wie "Fein Raus" (86), "Der Berg" (91), "All Out" (91), "Kinder der Landstrasse" (92), "Hyénes" (92), "Samba Traoré" (92), "Spiel mit dem Teufel" (98) und "Gripsholm" (00) beteiligt. 1994 realisierte er seinen ersten Kurzfilm als Regisseur mit "Pflatsch" (94), dem zahlreiche weitere Kurzfilme folgten. Ebenfalls noch in den 90er Jahren konnte er erste Filme als Kameramann realisieren, darunter "Karl" (91), "Zakir and His Friends" (98) und "Lilien" (99). Schliesslich etablierte er sich als begehrter Kameramann für Fernseh- und Kinofilme. Zu seinen bekanntesten Arbeiten als Kameramann gehören "Lieber Brad" (01) mit Mathias Gnädinger, "Havarie" (06) mit Sabina Schneebeli, "Sonjas Rückkehr" (06) mit Melanie Winiger, "Das Geheimnis von Murk" (08) mit Sabina Schneebeli und Daniel Rohr, "Champions" (09) mit Marco Rima und Andrea Zogg, "Das Fräuleinwunder" (09) mit Stephanie Glaser, "Sommervögel" (10) mit Sabine Timoteo und Roeland Wiessneker und zuletzt die Schweizer Grossproduktionen von Regisseur Xavier Koller "Eine wen iig, dr Dällebach Kari" (12) mit Hanspeter Müller-Droossart und Nils Althaus sowie "Die schwarzen Brüder" (13) mit Moritz Bleibtreu und Richy Müller. |