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DER SCHWEIZER FILM |
Bella Neri Copyright: Praesens Film AG Mit freundlicher Genehmigung P. Gassmann 1942 |
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. Die Schauspielerin Bella Neri absolvierte eine Schauspielausbildung am Bühnenstudio Zürich von 1959 bis 1961 und konnte erste Erfahrungen beim Cabaret Federal sammeln. Nach Abschluss ihrer Ausbildung erhielt sie ein Engagement am Schauspielhaus Zürich, wo sie bis 1964 auftrat. Später folgten Auftritte mit dem Kabarettisten-Paar Walter Morath und Voli Geiler und mit Walter Roderer spielte sie am Bernhard-Theater. In den kommenden Jahren agierte sie an zahlreichen weiteren Bühnen, ehe 1972 ein Autounfall sie zu einem Unterbruch ihrer beruflichen Laufbahn zwang. Es dauerte mehr als ein Jahr, ehe sie wieder auf der Bühne Rollen verkörpern konnte, seitdem spielte sie viele Jahrzehnte wieder zahlreiche Rollen, oftmals auch in Komödien und Schwänken. Beim Film war sie vor allem in den 60er Jahre aktiv unterwegs. Ihr Debüt feierte sie in "Die Schatten werden länger" (61) von Regisseur Ladislao Vajda, es folgten als Halbstarke "Es Dach überem Chopf" (62) mit Zarli Carigiet, "Schneewittchen und die sieben Gaukler" (62), Kurt Frühs "Der 42. Himmel" (62) mit Walter Roderer, "Im Parterre links" (63) von Regisseur Kurt Früh mit Paul Bühlmann, "Geschichten aus dem Wienerwald" (64) mit Peter Ehrlich und Helmut Lohner, "Unruhige Töchter" (68) mit Ruedi Walter, Leopold Lindtbergs "Der Meteor" (68) mit Leonard Steckel und Peter Brogle sowie "Bonditis" (68) in der Rolle der Heidi mit Gert Baltus. Danach folgte ein längerer Unterbruch, ehe sie 1982 noch einmal vor der Kamera agierte. Ihr letzter Film war "Kassettenliebe" (82) von Rolf Lyssy mit Emil Steinberger in der Hauptrolle. Neben ihrer schauspielerischen Aktivität sprach Bella Neri auch viele Hörspiele für Kinder. |