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DER SCHWEIZER FILM |
Roland Rasser
1932 |
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. Der Schauspieler und Kabarettist Roland Rasser wurde als Sohn des legendären Schauspielers Alfred Rasser geboren. Wie sein Vater ergriff er den Beruf eines Schauspielers und Kabarettisten. Bereits als Kind agierte er erstmals vor der Kamera in "Die missbrauchten Liebesbriefe" (40). Darin spielte er die Rolle des Martinli an der Seite von Heinrich Gretler, Anne-Marie Blanc, Paul Hubschmid und Alfred Rasser. Doch Roland Rasser fühlte sich auf der Bühne mehr zu Hause als vor der Kamera und so konzentrierte er sich als Erwachsener auf das Theater. Nach einer gutbürgerlichen Ausbildung als kaufmännischer Angestellter verdiente er sich seinen Lebensunterhalt zunächst bei einem Reisebüro, parallel trat er aber bereits sporadisch beim Theater auf. So spielte er auch Sketche zusammen mit seinem Vater Alfred Rasser. Er gründete 1954 das Cabaret "Gigampfi" und 1957 folgte die Gründung des Theaters Fauteuil in Basel. 1972 folgte die Gründung des Theater Tabourettli. Aufgrund seiner frappanten Ähnlichkeit mit seinem Vater schlüpfte er 1989 erstmals in die legendäre Rolle seines Vaters und tourte als Theophil Läppli durch die Schweiz. Beim Film trat er nur noch zweimal in Erscheinung, jeweils in Filmen von und mit seinem Vater Alfred Rasser. In "HD-Soldat Läppli" (59) spielte er einen Leutnant und in "Demokrat Läppli" (61) verkörperte er die Rolle des Herbert Flammer. Roland Rasser arbeitete zudem von 1965 bis 1970 als Moderator für das Schweizer Fernsehen für deren Jugendsendung "Mosaik". |